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Sie breitete die Arme aus und die Mädchen zogen ihr liebkosend den Schleier vom Haupt, da gewahrte Geronimo, daß sie schön war wie ein Wunder, rot wie Zedernholz die Haut, die Augen schwermütig flehend, der Mund wie ein aufgeschnittener Pfirsich. »Malinche, nimm mich zu dirsagte sie, und immer wieder, in immer neuer Musik der Stimme.

Du machst mich irre an dir, Medea. Medea. War ich es lange nicht, lange nicht selbst? Aietes. So wünschest du daß ich vertreibe die Fremden? Medea. Flehend, knieend bitt' ich dich drum. Aietes. Alle? Medea. Alle! Aietes. Alle? Medea. Frage mich nicht! Aietes. Nun wohlan denn ich waffne die Freunde! Du gehst mit! Medea. Ich? Aietes. Seltsame, du!

Er hatte das Bedürfnis, es kurz zu machen. Basini wußte nicht, wie er sich benehmen sollte. Er war so verprügelt, daß er sich kaum zu rühren getraute. Alles Persönliche schien aus ihm gewichen zu sein; nur in den Augen hatte sich ein Rest davon zusammengedrängt und schien sich angstvoll, flehend an Törleß zu klammern. Er wartete, was dieser tun werde. Endlich brach Törleß das Schweigen.

Nachdem er diese Promenade eine Zeit lang fortgesetzt hatte, blieb er bei dem Tiere stehen, das auf dem Rücken lag und die Vorderbeine flehend bewegte, verschränkte die Arme auf der Brust und sprach mit dem entsetzlich kalten und harten Blick und Ton, mit dem Napoleon vor die Compagnie hintrat, die in der Schlacht ihren Adler verloren: »Wie hast Du Dich betragen, wenn ich Dich fragen darf

Frau Heßling hob flehend die Hände. „Mein lieber Sohn, wenn du jetzt in der Stadt deine Besuche machst, versprich mir, daß du auch zum Herrn Buck gehst. Er ist nun mal so einflußreich.“ Aber Diederich versprach nichts. „Andere wollen auch ’ran!“ rief er. Trotzdem schlief er in dieser Nacht unruhig.

"Wir wollen uns hier hinsetzen, bis Deine Mutter nachkommt; die Frau Pfarrer wird ja auch mal fertig werden." Arne schrak zusammen; es hatte sich jemand dicht hinter ihn gesetzt. "Aber ich könnte doch ganz gut bloß noch diese eine Nacht hier bleiben", sagte flehend eine tränenerstickte Stimme; sie mochte einem nicht ganz erwachsenen Mädchen gehören.

Und sie, die Wartenden, sie saßen, alle den brechenden Blick flehend emporgewandt.

Sie werden handgemein, die Degen blitzen! Ihr Himmelsmächte, haltet ihn zurück! Werft euch in seinen Weg, ihr Hindernisse, Eine Schlinge legt, ein Netz um seine Füße, Daß er verfehle diesen Augenblick! Ihr Engel alle, die ich flehend bat, Ihn herzuführen, täuschet meine Bitte, Weit, weit von hier entfernet seine Schritte! Zweiter Auftritt. Don Manuel. Der Chor. Don Manuel. Was seh' ich!

Als nun die Not des Königs Haus bedrängte, Da traten seine Töchter vor mich hin, Um Heilung flehend von Medeens Kunst. Ich aber sagte. Nein! Sollt' ich den Mann erretten, Der mein Verderben sann und all der Meinen? Da gingen sie, die Mädchen, weinend hin, Ich aber schloß mich ein, nichts weiter achtend. Und ob sie wiederholt gleich flehend kamen Ich blieb bei meinem Sinn und meinem: Nein!

Albinus? der VerräterScheuen Blickes sah der Gescholtene um sich, seine schlaffen Züge bekundeten angeborne Feigheit: wie Hilfe flehend haftete sein Auge auf dem Priester. »Ja, Albinussagte dieser ruhig. »Will einer der Verbündeten wider ihn sprechen? Er rede.« – »Bei meinem Geniusrief Licinius rasch vor allen, »braucht es da der Rede? Wir wissen alle, wer Albinus ist, was er ist.