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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Für dich und nur für dich sinnt sie täglich und stündlich darauf, meinen Bruder und mich zu berauben! Wilhelm! rief Ludwig mit flammendem Blick. Daß du mich so beschimpfst und beleidigst, mich, der ich mit liebevollem und arglosem Herzen zu dir komme, dich in deiner Heimath zu begrüßen, das ist schlecht von dir, das ist ehrlos!
Warum hat denn niemand Mitleid mit mir?! Oder ist es nicht vielleicht mitleidswürdig, daß ich mein heißes Herzblut tropfenweise mit dem Allerweltsleitungswasser des Flirts verdünne?! Ich lechze nach Licht, flammendem Geisteslicht, selbst wenn ich bei seinem Anblick erblinden sollte, und nach einer Leidenschaft, an der ich mich verzehren kann.«
Sie starrte mich an, mit flammendem, zornigem Blick, aus dem eine ersterbende Leidenschaft grüßte. Dann hob sie die Arme empor und dehnte sie mir entgegen, sehnsüchtig, mit einer Gebärde des Überschwangs! Dann ließ sie die Arme sinken, ermüdet, mit einem Zittern.
Aus dem blanken, sturmblauen Osthimmel tritt der weiße Wintermond hervor, rund und klar. Im Westen glüht es. Der Horizont brennt mit hagebuttenrotem, goldgelb flammendem Schein ... Strix ist noch nicht aus ihrem Tagschlummer auf dem Grunde ihres hohlen Baumes erwacht.
„Welche Schwäche, welche Unschlüssigkeit!“ rief die Kaiserin, als sie allein war. „Er möchte die Früchte des Sieges genießen und will doch den Kampf nicht wagen. Nun,“ fuhr sie mit flammendem Blick und einem stolzen, fast höhnischen Lächeln fort, „die Verhältnisse werden mächtiger sein, als er; sie werden ihn über den Rubicon drängen, den er nicht wie Cäsar zu überschreiten wagt. So sehr der König von Preußen auch den Frieden zu erhalten wünschen mag, seine Geduld wird sich endlich erschöpfen, wenn Forderung auf Forderung an ihn gestellt wird, und wenn man in Paris erst die Marseillaise singt, wenn die Presse und die Tribüne in immer steigendem Maß das Nationalgefühl erhitzen, so wird trotz aller Unschlüssigkeit der Krieg kommen
Weißer Hohepriester der Wahrheit, Kristallne Stimme, in der Gottes eisiger Odem wohnt, Zürnender Magier, Dem unter flammendem Mantel der blaue Panzer des Kriegers klirrt. O, der Wahnsinn der großen Stadt, da am Abend An schwarzer Mauer verkrüppelte Bäume starren, Aus silberner Maske der Geist des Bösen schaut; Licht mit magnetischer Geißel die steinerne Nacht verdrängt.
Starre Marmorblässe jagte das eben noch so prangende Rot, alles an ihr schien so gelähmt, so unbeweglich, nur die großen Augen richteten sich haßerfüllt, und doch mit flammendem, unausgesprochen begehrlichem Feuer auf den Bedränger, so daß der Reiter verwirrt und schwankend die Hand von ihrer Schulter gleiten ließ. War das Zorn, war es Sehnsucht, was ihm da entgegensprühte?
Einbrach ein roter Schatten mit flammendem Schwert in das Haus, floh mit schneeiger Stirne. O bitterer Tod.
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