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Die Frau, die sich jetzt dicht zu dem hellauflodernden Feuer gedrängt hatte, und die zitternden, ausgespreizten Finger darüber hielt, drehte den von der Flamme zurückgebogenen Kopf nach ihm um, sah ihm eine Weile stier in die Augen, und flüsterte dann, wie es ihm vorkam einige ängstlich rasche Worte, aber in einer Sprache von der er keine Sylbe verstand.

In meiner Jugend war Heinrich Heine in den geistig interessierten Kreisen Deutschlands noch ein mächtiger Name. War von jüdischer Leistung, jüdischem Vollbringen, jüdischem Ruhm die Rede, so wurde auf Heine hingewiesen. Durchaus nicht bloß Juden waren für Heine Feuer und Flamme; die Wirkungen und der Einfluß dieses Poeten gingen in die breitesten Schichten, über das Künstlerische und Poetische hinaus ins Politische und Soziale. Und wie man weiß, gehört er zu den wenigen Deutschen, die in Frankreich Ansehen und Bewunderung genossen haben. Aufgeklärte und gebildete Menschen lasen Heine, zitierten ihn, beriefen sich auf ihn, und der Bogen der Verehrung spannte sich etwa von meinem kleinen studentischen Freund in München, der Dutzende von Heineschen Gedichten auswendig kannte und in witzigen Heineschen Wendungen schwelgte, bis zur Kaiserin von

Näher gekommen, gewahrte ich wohl an der roten flackernden Flamme, daß das, was ich für einen Stern gehalten, ein starkes Feuer sein müsse, ohne zu begreifen, wie es so hoch in den Lüften schweben könne.

Um Gertrud würde es sich natürlich heute handeln. Und ganz Feuer und Flamme für ihren Plan, machte Maggie sich für den langen Weg mit dem Vater bereit. Er durfte selbstverständlich nichts von allem ahnen und sollte doch das Hauptwerkzeug sein. Sie strahlte förmlich, als sie sich von der Schwester verabschiedete.

Es begann in Carlssons Innern ruhig zu werden; es leuchtete ihm ein, daß es seine Vorteile haben müsse, den Hof zu vertreten; aber er war noch zu sehr gereizt, um seine Flamme gegen etwas Ungewisses zu vertauschen; er hatte ein Bedürfnis, zuerst etwas Handgeld zu erhalten, ehe er sich auf das Geschäft einließ.

Ein Pokulieren im kleinen Kreise begann; in dem beginnenden Lärm saß er versunken da. Bis er mit einmal gegen zehn Uhr aufstand, krachend sein Glas auf den Tisch schmetterte und schweigend, den Blick zum Fenster hinaus in die Flamme der Gaslaterne gerichtet, steif stehen blieb. »Halt, haltschrie er. Dabei ließen seine Augen nicht von der Gaslaterne los. Die flackerte gar nicht.

Und nicht sollt ihr bitten für sie und nicht für euch selbst. 7. Aber ihr werdet weinen und flehen in Schweigen. Dies die Worte des Buchs, welches ich schrieb. 8. Ein Gesicht erschien mir also: 9. Sie hoben mich zum Himmel in die Höhe. Ich schritt vorwärts, bis ich an eine Mauer kam, gebaut aus Steinen von Kristall. Eine zitternde Flamme umgab sie, welche mich in Schrecken zu setzen begann. 11.

Die unzarte Bemerkung der Tante that ihr weh, für sie war ja das Verloben und Heiraten "nicht erfunden", sie durfte zusehen. Und doch war sie ebenso liebebedürftig, hatte ein ebenso empfängliches Herz, wie Mimi und die so viel ältere Tante. Ihre Neigung zu Hermann brannte wie eine Kerze, mit gleicher, ruhiger, sanfter Flamme, sich selbst verzehrend.

Hätte das nur noch eine halbe Viertelstunde so fortgedauert, so nahm die Flamme dergestalt überhand, daß es kein Mensch mehr auf dem Schiffe aushalten konnte und dieses mitsamt der Ladung preisgegeben werden mußte.

Noch einmal wollte mir dein Auge drohn, Wie eine Flamme stand dein Haar im Winde, Doch in den Wellen rang ein Ton Wie das Gewein von einem Kinde Da wehrtest du mir nicht: Um meine Lippen lag dein naß wild Haar, Um deine Schulter lag mein Arm gezogen, Und unsern Kuß versüßte wunderbar Der Schaum der salzigen Sturzwogen Da schrie ich laut vor Freude auf. Noch einmal so!