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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es ist von jetzt ab keiner mehr im ganzen Umkreis, der nur ein Drittel soviel Geld hat wie du. Begreifst du? Gott hat dir geholfen. Es geht alles seinen gerechten Gang, wenn er es will." Michael schien die letzten Worte nicht mehr zu hören. Seine Augen waren auf einmal weit geworden. Eine Gier flackerte in ihnen und der ganze Ausdruck seines Gesichts war plötzlich völlig verändert.
Das Stümpfchen Licht in dem kleinen Silberleuchter brannte allmählich nieder, und nun flackerte es noch einmal auf und erlosch. Effi schlief eine Weile ganz fest. Aber mit einem Male fuhr sie mit einem lauten Schrei aus ihrem Schlaf auf, ja, sie hörte selber noch den Aufschrei und auch, wie Rollo draußen anschlug »wau, wau«, klang es den Flur entlang, dumpf und selber beinahe ängstlich.
Aber sie wagten nichts zu sagen, dieser Tyrann hatte in zwei Tagen zu wundervoll gelernt, sich zu beherrschen. Kein Zucken im Gesicht verriet die schneidende Ironie. Ohne Wort gingen sie den langen Weg wieder heim. In ihr flackerte die Erregung noch nach, als sie dann beide allein im Zimmer waren. Sie warf den Sonnenschirm und ihre Handschuhe ärgerlich weg.
Ziemlich müde und dabei tief erregt langte er im Lehrerhaus an. Quandt und seine Frau waren noch nicht daheim, die Kinder schliefen, die Magd war nicht zu sehen, es herrschte eine große Stille, nur der Wind umheulte die Mauern, und das Flurlämpchen flackerte wie vor Furcht.
Mit einer ungeheuer schlichten Gebärde ging er auf den Wald zu, der ihm entgegenkam. Maintonis Hochzeit Plötzlich flackerte eine kleine Staubwolke auf. Ganz steil stand sie tief am Horizont auf der weißen glühenden Straße. »Es sind noch fünf Minuten«, murmelte Antoine. Ich konnte eine leichte Unruhe nicht verbergen; da nahm Antoine meinen Arm und zog mich unter die Platanen.
Der Schlaf wollte in dieser ungewohnten Umgebung nicht kommen, und während ich mich ruhelos von einer Seite auf die andere warf, hörte ich die Kirchenuhr in der Nähe eine Stunde nach der andern schlagen. Das Licht der Nachtlampe in der Ecke wurde immer matter, endlich sprühte und flackerte es noch ein paarmal auf und ging dann ganz aus.
Nachts flackerte das All in bengalischen Flammenkränzen, die Ketten der Blitze knatterten, und oft betäubten die Donnerschläge alle Empfindung, bis zuletzt auch die Furcht in einer dumpfen Ergebenheit versank, in welcher alle Geschöpfe verharrten, wie in den Flammenzeichen des Jüngsten Gerichts, während im Umkreis entzündete Häuser und Bäume aufleuchteten und erloschen.
Im Begriff zurückzukehren in den breiten Waldweg, wurde er ein blendendes Licht gewahr, welches durch das dickste Gebüsch flackerte.
Eine Wolke gelben Qualms hüllte uns ein, dann flackerte eine hohe, rote Säule daraus empor. Guru schrie: »Es ist die Mutter!« Endlich brachte Panja Ordnung in einen scheu herandrängenden Haufen halbnackter Gestalten, die ein dunkles Etwas auf einer Bahre aus Zweigen heranstießen. Eine Frau, der das schwarze Haar wild um das Gesicht hing, und deren Arme durch die Luft irrten, schrie mir etwas zu.
Der Fürst neigte sich weit zurück und hob die Hand über die Augen, gerührt vor der Schönheit des jungen Abtes. Er grüßte tief. Sie blieb stehen und erbleichte. Sie stammelte ein wenig, dann aber legte sie rasch die Hand auf den Mund. Sie standen sich einen Augenblick gegenüber. Das weiche, milde Auge des Fürsten flackerte schwer auf ihrem Gesicht.
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