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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Und das Dunkel stürzte sich wie ein böses Raubtier, plötzlich, laut gähnend, offenen Rachens über den »General Finkenkeller« und »Zu unserem lieben Kronprinz« und fraß die. Das polterte, tobte, schrie, flackerte rot und feucht, hier einige Male, dort einige Male, dann war auf einmal Schluß. Da mußte Beate heiß an ihren Kony denken. Der war Athlet.

Ein Pokulieren im kleinen Kreise begann; in dem beginnenden Lärm saß er versunken da. Bis er mit einmal gegen zehn Uhr aufstand, krachend sein Glas auf den Tisch schmetterte und schweigend, den Blick zum Fenster hinaus in die Flamme der Gaslaterne gerichtet, steif stehen blieb. »Halt, haltschrie er. Dabei ließen seine Augen nicht von der Gaslaterne los. Die flackerte gar nicht.

Großmutter mußte indes die Gäste gehört haben; denn als diese die Treppe halb droben waren, kam sie heraus und machte die Türe auf. Und drinnen brannte der dreiarmige Leuchter auf dem Tisch vor dem Sofa, und im Ofen flackerte ein lustiges Feuer. Die Großmutter war groß und mager und sah gebrechlich aus.

In dem kühnen Trachten Jürgen Wullenwevers, von Lübeck aus noch einmal über Nordeuropa zu gebieten, haben sich auf eine kurze Frist die noch nicht geläuterten Strömungen des kirchenverbessernden Geistes mit der mercantilen Politik gekreuzt; noch einmal flackerte der Gedanke an eine hanseatische Weltmacht auf, aber rasch sank die taube Flamme in sich zusammen.

Als sie sich satt gegessen hatte, wurde sie über diese Beweise von Güte wieder so gerührt, daß sie abermals weinen mußte, und während sie noch weinte, schlief sie aufs neue ein. Als sie das nächste Mal erwachte, war es dunkler Abend. Im Ofen flackerte ein lustiges Feuer; die Tante aber stand vor ihrem Bett und betrachtete sie.

In solchen Gedanken ging Benno eines Abends den Oederweg hinunter. Die Straßenlaternen brannten trübe, und trübe flackerte das Lämpchen in Bennos Herzchen. Ihm fehlte das

Das Zündholzschächtelchen hatte jetzt geraschelt, es flackerte auf! Sie leuchtete über den Tisch hin. Der schmale Goldrand um die kleine Photographie glitzerte. Die Nachtlampe stand auf dem alten, aufgeklappten Buch mitten zwischen dem Geschirr. Jetzt ein leises Sprühn und Knistern, der Docht hatte gefangen. Über ihr, groß an der Decke, ihr Schatten.

Die Räuber saßen im Kreis im Festungsgraben und rauchten ernst die Friedenspfeife: ein langes Stück Schilf, derart viel im Graben wuchs. Knapp vorbei am Räuberkreis, der noch im Mondlicht saß, fiel der tiefschwarze Schlagschatten, den die Schloßmauer warf. Ein Vogel erwachte und flatterte im Brombeerbusch. Die Räuber saßen reglos und starrten auf das Lagerfeuer, das in ihrer Mitte flackerte.

Das Papier, von der Kerze ergriffen, flackerte hoch auf, und als der Widerschein der Flamme auf dem Gesicht des Leichnams hin und her zuckte und spielte, war es, als rührten sich die Muskeln und der Alte spräche tonlose Worte, so daß der entfernt stehenden Dienerschaft tiefes Grauen und Entsetzen ankam.

Denn als sie nun mit gebeugtem Nacken an sein Lager trat und kaum den Morgengruß über die bebenden Lippen brachte, da flackerte das feinste Rot in ihren Wangen und sie war so unsäglich schön in ihrer Scham und Verwirrung, daß die Sonnenstrahlen vor Bewunderung ganz trunken ihre Gestalt umschmeichelten und ihr Blondhaar wie eitel Gold aufleuchtete.

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