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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe standen umher, der ungewisse Schein des Tages, vermischt mit dem Flackern der Lichter, der Kerzen, welche die Chorknaben hielten, umgab sie mit einem ehrwürdigen Heiligenschein, der jedoch bei manchem wie Scheinheiligkeit aussah. Auf der andern Seite kniete unter vielen schönen Frauen Donna Ines mit ihren Kindern.
Schwalben irre Zeichen ziehn. Leise fließt im Grenzenlosen Dort das goldne Waldland hin. Flammen flackern in den Beeten. Wirr verzückt der tolle Reihn An den gelblichen Tapeten. Jemand schaut zur Tür herein. Weihrauch duftet süß und Birne Und es dämmern Glas und Truh. Langsam beugt die heiße Stirne Sich den weißen Sternen zu. O die roten Abendstunden!
Auch dieselbe Henriette Wäscht für beide edle Polen; Trällernd kommt sie jeden Monat, Um die Wäsche abzuholen. Ja, sie haben wirklich Wäsche, Jeder hat der Hemden zwei, Ob sie gleich zwei edle Polen, Polen aus der Polackei. Sitzen heute am Kamine, Wo die Flammen traulich flackern; Draußen Nacht und Schneegestöber Und das Rollen von Fiakern.
Die hellen Feuerstöße flackern auf dem ganzen Hof. Die Leute können die beiden Frauen sehen und können sie auch erkennen. Die andre ist ja die junge Gräfin aus Borg! »Aber was hat dies zu bedeuten? Ist dies ein neues Verbrechen, dem wir auf der Spur sind? Weshalb ist die junge Gräfin hier auf Ekeby? Weshalb hat man uns erzählt, daß sie weit fort oder gar tot sei? Im Namen der ewigen Gerechtigkeit!
Sie standen da, nicht erwartungsvoll, nicht mit Gier, mit geheimnisvoller Leere, versunken in sich, und nur einige seufzend und schmachtend. Und in dem trübroten Flackern einer Lampe sah Herr Martin eine Bewegung in der Nische hinten, hörte flüstern. Herr Grasso kniete dort vor einem Sarge; aus dem hoben sich zwei weiße Arme; Spitzenärmel fielen von ihnen zurück.
Sie schreien und kämpfen, sie zweifeln und verzweifeln, sie wissen kein Ende ihren Zänken. Laß' Dein Leben unter sie kommen wie eine Flamme Licht, mein Kind, ohne Flackern und rein, und entzücke sie zum Schweigen. Sie sind grausam in ihrer Gier und ihrem Neid; ihre Worte sind wie verborgene Messer, dürstend nach Blut.
Ein Flackern kam in ihre Augen, und mancher krümmte sich wie unter einem Spott. Es war wie eine geheime Abmachung unter ihnen, ein Schauer, der jeden gefangen hielt, der die groteske Tragödie eines schal gewordenen Märchens mitanzusehen gezwungen war. Es gährte in diesen Köpfen, eine Wut stieg auf und ein Begehren, wenn die Straßenmodelle den Saal verlassen hatten.
Abends, wenn die Kerzen brennen, schleicht sich der kleine Leonhard zu seinem Vater, um ihm Gesellschaft zu leisten, aber es kommt zu keinem Gespräch; wie eine Glaswand, durch die hindurch eine Verständigung unmöglich ist, steht es zwischen ihnen; zuweilen öffnet der Alte, als fasse er gewaltsam den Entschluß, seinem Kinde etwas Wichtiges, Einschneidendes zu sagen, mit einem erregten Vorneigen des Gesichtes den Mund, aber immer bleiben ihm die Worte in der Kehle stecken, er schließt die Lippen wieder, fährt nur stumm und zärtlich mit der Hand über die glühheiße Stirne des Knaben, aber seine Blicke flackern dabei zur Türe hin, die jeden Augenblick eine Störung bringen kann.
Da der Regenwind die Kerzen zum Flackern brachte, mußten die Fenster geschlossen werden. Die Gräfin zog Erasmus beiseite. Lächelnd, doch mit schnell und scharf prüfendem Blick fragte sie ihn, ob das Gerücht, welches man ihr zugetragen, auf Wahrheit beruhe, daß Gräfin Giese gegenwärtig Gast auf Gravenreuth sei, und ob er davon wisse?
Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe standen umher, der ungewisse Schein des Tages, vermischt mit dem Flackern der Lichter, der Kerzen, welche die Chorknaben hielten, umgab sie mit einem ehrwürdigen Heiligenschein, der jedoch bei manchem wie Scheinheiligkeit aussah. Auf der andern Seite kniete unter vielen schönen Frauen Donna Ines mit ihren Kindern.
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