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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Dabei schienen die Sterne prächtig am klaren Firmament, die ganze Gegend war wie versilbert vom Mondscheine, ich dachte an die schöne Frau, an die ferne Heimat und vergaß darüber ganz meinen Maler neben mir. Zuweilen mußte Herr Eckbrecht stimmen, darüber wurde er immer ganz zornig. Er drehte und riß zuletzt an dem Instrument, daß plötzlich eine Saite sprang.

So moegen sich Leoparden und Woelfe anhoeren lassen, wenn sie zur eisigen Winterzeit, das Firmament anbruellen: die Pfeiler des Hauses, versichere ich Euch, erschuetterten, und die Fenster, von ihrer Lungen sichtbarem Atem getroffen, drohten klirrend, als ob man Haende voll schweren Sandes gegen ihre Flaechen wuerfe, zusammen zu brechen.

In der Höhe hellte sich die Nacht, in der Tiefe versank die Etsch als schimmerndes Band, und das Firmament wehte wie eine bestickte Fahne über ihren Köpfen. Anrückende Felsen machten den Uferpfad ungangbar, und sie schlugen die Richtung nach einem kleinen Joch ein, wo das Kirchlein von St. Martin am Kofl stand.

Die Macht eines solchen Glaubens, groß genug, vermag Wüsten der Herzen in fruchtbares Land zu verwandeln, vom trocknen Firmament brechen die feuchten Schauer, und der Sand begrünt sich. »Was quält dichfragte Asja mich. Oh, über diesen unvergeßbaren Ernst ihrer Fragen, ich habe ihn niemals im Leben wiedergefunden.

Zehnmal mehr, als man am Firmament mit unbewaffnetem Auge sichtbare Sterne zählt. Nein, noch keiner, auf allen Punkten der Erdkugel gleichzeitig beobachteten Sonnenfinsterniß hatte man solche Ehre angethan! Die Observatorien antworteten, aber unzulänglich.

Aber wenn wir da hinaufsehen, so müssen wir doch erkennen und versdehen, daß wir im Grunde Gewürm sind, elendes Gewürm und nichts weiter, hab' ich recht oder unrecht, Herr? Ja, wir sind Gewürmantwortete er sich selbst und nickte demütig und zerknirscht zum Firmament empor. Au... nein, der hat keine Literatur im Leibe! dachte Tonio Kröger.

Er blickte spähend durch die fallenden Schneeflocken, als erwarte er einen Freund, mit dem er die Nacht verbringen könnte. In der Tat tauchte eine schwarze, hagere Gestalt aus der Finsternis auf. Es war der Herr Adjutant. Beim Anblick des Lehrers packte er sofort begeistert seinen Hut, schwenkte ihn gegen das Firmament und schrie den Abendgruß, als ob er seinem Landesfürsten zujauchzte.

Und immer dunkler färbt sich das Firmament; tief hängen schwarze Wolken, bald hierhin, bald dorthin gejagt, ein eigentümlich Sausen erfüllt die Luft, grelle Blitze zucken hernieder: ein Gewitter ist im Anzuge.

Ihre schöne Gestalt, ihr ruhiger Gang, ihre glatten, über der sanften Stirn gescheitelten Haare, dieser ganze Typus einer deutschen Schloßfrau, paßten so gut zu den schlanken, ernsten Tannen, zu dem majestätischen Wandel des silbernen Mondes auf dem klaren Firmament; ihr verschleiertes weibliches Herz, ihre angeborene Reinheit des Charakters paßten so gut in diese ruhig träumende Landschaft ohne zerrissene Felsen, ohne feuerspeiende Berge.

Und so schwammen die Freunde auf zierlichem Nachen von Ufer zu Ufer, den See in jeder Richtung durchkreuzend. In der schönsten Jahrszeit entging ihnen weder Sonnenaufgang noch -untergang und keine der tausend Schattierungen, mit denen das Himmelslicht sein Firmament und von da See und Erde freigebigst überspendet und sich im Abglanz erst vollkommen verherrlicht.

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sagalasser

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