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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ist das Maß deiner Geduld nicht erschöpft und die Schale deiner Gnade leer? O Herr, wann kommst du aus deinem sich spaltenden Himmel?« Und vor Hatto, dem Eremiten, tauchten die Fiebervisionen vom Tag des Jüngsten Gerichtes auf. Der Boden erbebte, der Himmel glühte. Unter dem roten Firmament sah er schwarze Wolken fliehender Vögel; über den Boden wälzte sich eine Schar flüchtender Tiere.
Drum so vertraget euch mit einem gütgen Sinn, Und gebt das Budel=Fell den Schäfern wieder hin. Was vor Veränderung ist doch mit Stirn und Wangen Der Schönen biß daher so öfters vorgegangen? Ja unser Frauenvolk gönnt nicht dem Firmament, Daß Sonne, Mond und Stern an solchem feurig brennt; Drum lassen sie sich auch in ihrem Kopfe deuchten, Es müß die kleine Welt mit gleichen Fackeln leuchten.
Eben stand er, wie schon gesagt, an einem Wandpfeiler und befestigen den Strick, der ihn dieser jammervollen Welt entreissen sollte, an eine Eisenklammer, die an dem Gesimse derselben eingefugt war; als ploetzlich der groesste Teil der Stadt, mit einem Gekrache, als ob das Firmament einstuerzte, versank, und alles, was Leben atmete, unter seinen Truemmern begrub.
Obwohl das alles nur um Stunden zurücklag, schien es doch jedem, als ob Jahre, dazwischen liegen müßten. So furchtbar waren die letzten Erlebnisse. Plötzlich erfüllte ein furchtbarer Donnerschlag die Luft. Der Himmel glühte, ein Regen von feurigem Dampf und siedendem Wasser spritzte vom Firmament auf die Erde nieder, und die Atmosphäre war förmlich geschwängert von Glut.
In den fünf Sekunden war er entblutet. Bäume, Wasser, Himmel drehten sich in wütenden Kreisen. Oben war unten; der sandige Pfad gelber Streifen am Firmament, die Wolken zerfetzter Teppich zu seinen Füßen. In den fünf Sekunden lebte er ein brausend ungeheures Leben durch, Empor und Hinab, Flug und Verkrampfung, Möglichkeit und letzte Schranke, Wunsch und Finsternis des Herzens.
Ich sah die Winde, welche den Himmel drehen, welche den Kreis der Sonne und aller Sterne untergehen lassen, und über der Erde sah ich die Winde, welche die Wolken tragen. 7. Ich sah den Pfad der Engel. 8. Ich nahm wahr an dem Ende der Erde das Firmament des Himmels über ihr.
Nur der fluthende Regen hatte nachgelassen und der Wind fegte nur noch das Firmament rein, von widerspenstischen Wolken und Schwaden, die wieder und wieder, jetzt aber machtlos und zu spät, zum neuen Kampfe herbei wollten.
Die Sonne ließ Millionen von Spiegelscheiben auf der unermeßlichen Fläche des Meers aufblitzen, so daß die weiten Gefilde des Wassers vielleicht noch mehr leuchteten als das Firmament selbst.
Das Firmament öffnete sich, ein Gewimmel von schönen Geistern war um ihn her; die geschmückten Gestalten ordneten sich, eine Scharlachwolke wurde sichtbar, und auf der Scharlachwolke saß Gott. In ergreifender Majestät ruhte er auf der Wolke, und Dietrich schaute hin, aber Gott sah ihn nicht.
Ein hoher Herr, schön und stattlich in Uniform und mit vielen funkelnden Sternen, trat auf den Balkon heraus, und an seiner Hand die schöne junge gnädige Frau, in ganz weißem Kleide, wie eine Lilie in der Nacht, oder wie wenn der Mond über das klare Firmament zöge.
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