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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Zenzi war sehr geschickt und lachte auf dem Wege allen Männern ins Gesicht. Ich brachte das nicht gleich zuwege, denn ich war befangen, aber ich schaute ihnen dafür ernst in die Augen und das genügte. In der Schönlaterngasse war ein finsteres altes Haus mit einem engen finsteren Flur. Dorthin führte mich Zenzi. Wenn man ins Tor ging, kam man zu einer Tür.
Leb' wohl! Milo. Laß mich statt dir! Jason. Auf Wiedersehn! Milo. Er wagt es doch! Dort schwimmt er! Ein wackres Herz, doch jung, gewaltig jung! Hier will ich stehn und seiner Rückkehr harren: Und geht's auch schief, wir hauen uns heraus. Jungfrau. Genug! Es naht Medea! Stört sie nicht! Jason. Ein finsteres Gewölb'. Ich bin im Innern!
»Die Schlüssel!« rief er, und der Haushofmeister mußte ihm die Schlüssel bringen, die alle Türen des Schlosses aufschlossen. »Bringt Kasperle!« gebot der Herzog streng und der Haushofmeister dachte: O weh, nun geht's dem armen Kasperle bös, jetzt wird er gar in einen Keller gesperrt! Und wirklich sperrte ihn der Herzog eigenhändig in ein kleines, finsteres Kellerloch.
Im zweiten Stock des ältesten Teils des Schlosses findet man das Zimmer der unglücklichen Maria Stuart, ganz so eingerichtet und möbliert, wie sie es bewohnte. Es ist sehr groß und hoch; alte gewirkte Tapeten, die ihm ein finsteres, schauerliches Ansehen geben, hängen an den Wänden.
Aus den prächtigen Königssälen wurde sie in ein finsteres, feuchtes Loch geschleppt, in welches der Wind durch das Gitterfenster hineinpfiff; anstatt des Sammets und der Seide gab man ihr das Bund Nesseln, welches sie gesammelt hatte, darauf konnte sie ihr Haupt legen.
Man brachte ihn in ein finsteres und feuchtes Gefängnis; neunzehn elende Menschen lagen dort auf Stroh umher und empfingen ihn als ihren Leidensgefährten mit rohem Gelächter und Verwünschungen gegen den Richter und den Kalifen.
Der Bauer war ein Mann von ungefähr fünfunddreißig Jahren. Er war groß und schlank und hatte ein schönes, aber etwas finsteres Gesicht. Am Tage war er im Regen draußen gewesen und war da ebenso naß geworden wie alle andern Leute auch.
Inzwischen sammelte sich im Burghofe das Gesinde der Richterin, wohl einhundert Köpfe stark, Männer und Weiber, ein finsteres, sehniges, sonneverbranntes Geschlecht, das den Behelmten eher feindlich als neugierig musterte.
Du machtest uns zufrieden, Du hast uns wohl bestellt, Du hast uns nicht gemieden. In graue Unterwelt, Wo wir verhurt, verlaust In Sumpfes Löchern staken, Bist du hinabgebraust, Als Strahl aus heiterem Tage. Umschleicht ein böser Sinn. Nah uns! Komm her! Nimm hin! Es raschelt finsteres Laub. Ein Wagen blitzt im Staub. Winkt da nicht Ufer schon, Ist das nicht Fluß, dies Park?
Immerhin hatte am anderen Morgen sie Haltung genug, mit Überzeugung wieder bei ihm zu sein; und aus ihres Glaubens Kraft bliesen zwei Menschen sich fiebrig an, bis des Mannes Gewalt aller geschändeten Kadaver Gesamtheit vor sie hintürmte und ihr seelisches Gleichgewicht stürzte, daß als Pfeil ihr aufrecht im Herzen ein Finsteres stand.
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