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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Besonders unwiderstehlich hatte das scharfe und erhabene Auftreten des Bischofs, sein finsteres Gesicht mit den unbeteiligten Augen, der frommen, regelmäßigen Nase und dem molligen Kinn auf mehrere Damen gewirkt, von denen Hermenegilde von Lampe, die Vorsteherin eines Stiftes für adelige Damen, die hervorragendste und feurigste war.
Aber jetzt fand der verwegene Reisende erst Ursache, seine Unvorsichtigkeit zu bereuen, und dass er den Vorstellungen des Wirts im Dorf kein Gehör gegeben hatte. Denn er wurde durch ein enges Loch hinein in ein anderes finsteres Gehalt geschoben und hörte wohl, wie sie Kriegsgericht über ihn hielten und sagten: "Es wird das beste sein, wenn wir ihn umbringen und danach verlochen."
"Frieder," sagte er, "ich rate dir, daß du jetzt augenblicklich aufhörst, du hast gewiß schon drei Stunden gespielt!" Da machte der leidenschaftliche Geiger ein finsteres Gesicht, wie es noch niemand an dem guten, kleinen Kerl gesehen hatte, und sagte trutzig zu Karl: "Ich kann jetzt nicht aufhören, ich spiele bis ich fertig bin."
Daneben aber gab es Erscheinungen von strenger Art, Einsame; Lautlose; beharrliche Wühler; Menschen von hagerer Geistigkeit, bei welchen die harte und finstere Religion der Väter ein hartes und finsteres Verhältnis zum Leben selbst erzeugt hatte.
Noch sah sie sich mit zitterndem Leib an den Fensterpfosten gelehnt und in den verregneten Frühlingsmorgen hinausschauen. Sie wünschte aufs Innigste, zu sterben, sie glaubte gesündigt zu haben und wußte nicht, worin diese Sünde bestand. Sie sah das Leben als etwas Finsteres und Gewaltthätiges vor sich stehen und fürchtete sich.
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