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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Polizist trank aus des Gemeindedieners Flasche und eilte in die Nacht, den Dieb zu verfolgen. Man schickte zum Bäcker und zum Schneider nebenan. Dieser begann zu schimpfen, man bringe ihn um seinen Ruf, jener tat sehr unschuldig und besorgt. Das Verschwinden der Kiste blieb ein finsteres Rätsel.
Er machte ein finsteres Gesicht, schüttelte sich den Schnee von der Mütze und vom Mantel ab, trat vor die Heiligenbilder und bekreuzte und verbeugte sich dreimal vor ihnen, als ob er keinen der im Zimmer Anwesenden überhaupt gewahr würde; dann erst wandte er sich zu dem alten Hauswirt, verbeugte sich zuerst vor ihm, dann vor allen übrigen, die am Tische saßen, dann vor den am Ofen stehenden Weibern, und nachdem er gesagt hatte: »Ich wünsche Glück zum Feiertage,« begann er, ohne nach dem Tische hinzublicken, seinen Mantel auszuziehen.
Bis zu dieser Nacht war noch nie der Blitz einer Anklage diesen beiden Seelen entfahren; aber zwischen ihnen und Gott stand sicherlich ein finsteres Geheimnis. »Nun, hurtig, Abel,« rief die Marquise und benützte einen Augenblick, wo Moina und ihr Bruder ermüdet waren und sich still verhielten, »komm, mein Sohn, du mußt zu Bett
Ein finsteres Gesicht hatte er, vielleicht kam’s daher, daß er selbst so oft mit finsterer Miene empfangen wurde. Ein kurzer Gruß wurde gewechselt; der Steuerbeamte wies einen Zettel vor, Greiner stand auf, ging an die alte Kommode und schloß sie auf.
Ich hielt mich für den sittlichsten Menschen von der Welt, merkte gar nicht, daß lediglich der Geisteshochmuth die Quelle meiner Sittlichkeit sei und schrieb meinen Verdiensten zu, was ein ernstes finsteres Temperament, Mangel an Zeit, Geld, Gelegenheit, Mangel an Neigung zu rohsinnlichen Genüssen, das Streben nach Fortdauer der Liebe und Achtung edler Menschen gegen mich bewirkten.
Es war ein stilles, schönes Plätzchen: wilde Rosen bildeten dort eine Art Laube und verbargen beinahe völlig ein finsteres, rohes Steinrelief, das die Steinigung des heiligen Stephanus darstellte.
Im besten Falle würden wir in ein finsteres Loch gesteckt und könnten schwitzen, bis wir schwarz würden, bevor die Mannschaft der Christina, die unterdes in den afrikanischen Gewässern umherschweifte, vernommen werden könnte und uns wieder aus der Patsche hülfe.«
Nicht selten tauchte er in ein finsteres Wasser hinab, um mit Geringschätzung wahrzunehmen, wie leicht der Schein von Tiefe zu vernichten sei. Aber vergebens suchte er Grenzen zu ziehen. Wie in dunklen Nächten manchmal die Gegend eine schreckliche Weite zu haben scheint und zugleich eine undurchdringliche Abgeschlossenheit, so geschah es hier.
Wie blockiges, finsteres Gestein ragt dies Werk in die fahle Sonne des endgültigen Untergangs des Dichters hinein. Im Grunde ein Meer von Schreien, ein letztes Schwenken der Fahne der Empörung gegen eine Welt von Spießern, in deren wimmelndem Gewühl der Dichter versinkt. Grabbe stirbt seiner Zeit ein langes voraus.
Der Ausdruck »kupferfarbige Menschen« zur Bezeichnung der Eingeborenen wäre im tropischen Amerika niemals aufgekommen. Der Gesichtsausdruck der Chaymas ist nicht eben hart und wild, hat aber doch etwas Ernstes, Finsteres.
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