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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sein weiter Mantel und wirres Haar flogen im Winde: ringsum Nebel und Stille, nur das Ruder hörte man gleichförmig einschlagen, leere Luft und graues Licht auf allen Seiten. Ihr war, als führe sie Charon über den Styx in das graue Reich der Schatten. – Fiebernd hüllte sie sich in ihren faltigen Mantel. Noch einige Ruderschläge und sie landeten.

Ludwig war heftig aufgeregt, er legte sich fiebernd nieder. Es wurde ihm in der Nacht so unwohl, daß er die Klingel zog. Sophie eilte erschreckt aus ihrem Zimmer zu dem Kranken hinüber, auch die Köchin erschien. Sophie weinte und wachte die ganze Nacht hindurch am Lager des Kranken.

Zugleich jedoch drohten ihr in Gedanken riefe, dunkle Abgründe. »Er liebt mich ja gar nicht mehrsagte sie sich. »Was soll da aus mir werden? Welche Zuflucht, welcher Trost, welche Erleichterung bleibt mir nochGebrochen, fiebernd, halbtot schluchzte sie leise vor sich hin, unter endlosen Tränen.

Totilas Reiter waren zuerst eingetroffen: ihm hatte sich Teja, zu Pferd, vor Kampfbegier fiebernd, angeschlossen: – sein beiltragendes Fußvolk war noch weit zurück: – er hatte sich ausgebeten, ohne Befehlführung, überall, wo es ihn reizte, ins Handgemenge zu greifen. Darauf war Hildebrand eingetroffen und hierauf der König mit der Hauptmacht gefolgt.

Er war wieder ohne Sprache, ja bisweilen wie ohne Gefühl des Lebens. Auf den ungewohnten Kissen warf er sich fiebernd herum. Wie jammervoll, ihn bei jedem Knacken der Dielen erschaudern zu sehen; auch das Geräusch des Regens an den Fenstern versetzte ihn in aufgewühlte Bangnis.

Der Tatar soff kreischend einen ganzen Abend davon, besprang das Pferd, trabte in die Wüste und legte sich in die Blumen einer Oase. Tagelang schlafend überstürzten ihn Träume von Schlachten und Weibern. Fiebernd schrie er, daß sein Gebrüll das der Tiere überschäumte. Ströme schlugen aus seinem berauschten Leib, der die Tiere verjagte. Löwen prallten zurück und Panther winselten vor Wut.

Er zerriß die schwarzzurückgeschlagene Portiere, schlug mit einem Damaskener Fetzen aus seinen besten Schwertern und zerbröckelte sie dann in Stücke, daß seine Hände von Röte brannten. Darauf saß er wieder und starrte auf die Stadt. Eine alte Dienerin besorgte ihn. Er schlief auf der Erde und rieb sich den Körper mit ascalonischen Zwiebeln. Dann saß er und schrieb fiebernd.

Ging er auf der Straße, im Hörsaal einer Frau entgegen, überwältigte ihn aus tiefstem Dunkel aufquellende Schamröte, so daß er oft umkehrte, entfloh, fluchend seiner Feigheit. In einem Winkel dennoch trotz Hohn und Schmähung wider sich, Gelegenheit fiebernd herbei lauerte seine Kraft und Überlegenheit, Tugend und Bildung zu beweisen.

Tagelang nachher zeigte sein Wesen noch die Spuren der empfundenen Erschütterung; er lag fiebernd auf dem Strohsack, und seine Haut war zitronengelb.

Er sammelte Steine, Pilze, Blumen, fing Vögel und Schlangen, jagte, sang und fischte. Ging ihm etwas in die Quere und war sein Blut in Wallung, so nahm er das feurigste Pferd aus dem Stall und ritt etwa über die gefährlichen Felsenpfade nach Rieux. Im Winter, in kalter Morgenstunde, sah man ihn im Wasser des Flusses baden, in schwülen Sommernächten lag er nackt und fiebernd unter freiem Himmel.

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