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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich hatte mich nicht zu Bett bringen lassen wollen, eh' ich einen gewissen Brief geschrieben hätte, der vor allem sein müsse, hatte aber einen Bogen um den andern mit vergeblichen Anfängen bedeckt und war schließlich fiebernd darüber eingeschlafen, worauf dann die eigentliche Krankheit, die sich wohl schon lange in mir vorbereitet hatte, ausgebrochen war.
Aber sie senkte den Kopf nur noch tiefer. Als die Mutter zurückkehrte, äußerlich und innerlich verwandelt, frisch und strahlend, dabei mit gesteigertem Lebensdurst, der sich auf alles stürzte, was sich ihr bot, lag Erdmann fiebernd zu Bett.
"Und," fuhr Michael noch leiser, fiebernd vor Unruhe, scheu, als lausche an den Wänden irgendein ungebetener Gast, fort: "Und ich krieg' das ganze Geld in die Hand. Ich brauch' nur schreiben lassen?" "Ja, wenn Du willst." "Ja ...!! Ja, gleich! Gleich! Ich will!" schrie Michael verhalten. "Gut," sagte der Pfarrer und ging an den Tisch, "ich schreibe."
Er war wie einer, der eine herrliche Sprache hört und fiebernd sich vornimmt, in ihr zu dichten. Noch stand ihm die Bestürzung bevor, zu erfahren, wie schwer diese Sprache sei; er wollte es nicht glauben zuerst, daß ein langes Leben darüber hingehen könne, die ersten, kurzen Scheinsätze zu bilden, die ohne Sinn sind.
Der Alte schürte sein Feuer am Herd. Als sie mit unsicherer Stimme, zähneschlagend, stammelte, sie wolle wieder zu ihm kommen, in den Bottich steigen, betrachtete er sie aufmerksam. »Warum zitterst du?« fragte er. Sie nahm sein großes Tuch. Lange stand sie an der Leiter und beobachtete fiebernd sein Gesicht. Ganz bloß stand sie unten.
Immer dunkler ward es, immer kälter, es mußte schon um die elfte Nachtstunde sein und der Deutsche hatte noch immer Menschengestalt. Ich war nicht der einzige Wachende im Lazarett. Ich hörte, wie sich Kranke fiebernd hin und her warfen, hörte Husten und Röcheln, hörte raschelnde Schritte von Wärtern, und einige Male, wie Wasser in Gläser gegossen wurde.
Als ich mich satt getrunken, Träumend wankt' ich zur Stadt, Bin aufs Lager gesunken, Fiebernd und todesmatt. Hat kein Arzt sich gefunden, Dessen Kunst mich geheilt; Werd' auch nimmer gesunden, Bis mich der Tod ereilt. Ei du mein durstiger Knabe, Streife nicht durchs Gebüsch; Bleib bei der Mutter und labe Fromm dich am Kaffeetisch. Franz Werfel. Geboren am 10. September 1890 zu Prag.
Unwohl kehrte der König zurück; er badete, aß ein wenig, legte sich fiebernd zur Ruhe. Am Morgen des 17.
Heiß spritzte sein Blut mir ins Gesicht und ein Haß ohne Ende sprühte auf mich aus seinem brechenden Auge. Vor wenigen Monden, in jener Nacht, stieg sein blutiges, bleiches, zürnendes Bild wie eines Rachegottes vor mir auf. Fiebernd zuckte mein Herz zusammen. Und furchtbar sprach’s in mir: um dieser Blutthat willen wird dein Reich zerfallen und dein Volk vergehn.«
Bin ich, oder scheine ich nur?« Bald ließ es mir keine Ruhe mehr, kaum daß ich den nötigsten Schlaf mir gönnte , ich schrieb und nannte das kleine schwarze Buch, über dessen Seiten meine Feder fiebernd flog: Wider die Lüge. Seine ersten Seiten lauteten: »Die Lüge ist der Anfang alles Verderbens, ist das Verderben selbst.
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