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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich darf nicht sagen, daß du hier warst; ich darf nicht wissen, wo du bist; ich darf dich nicht länger sehen! Geh also, geh! Wenn es verjährt ist, kommst du wieder!" Sie huschte wieder in die Kammer hinaus, ohne mich berührt zu haben und ohne auf ein ferneres Wort von mir zu warten. Ich war allein und griff mir mit beiden Händen nach dem Kopfe.
Was mich selber anbelangt, so hatte ich nach der gemeinschaftlichen Reise in die höheren Lande die Frage an mich gestellt, ob ein Umgang mit lieben Freunden, ob die Kunst, die Dichtung, die Wissenschaft das Leben umschreibe und vollende oder ob es noch ein Ferneres gäbe, das es umschließe und es mit weit größerem Glück erfülle.
Komme ich nach Rio heim, so werde ich mich verheiraten; denn für ein ferneres junggesellenhaftes Umherschweifen wird's allmählich ein wenig spät.
Nachdem nun auf diese Weise noch einiges hin und wider gesprochen worden, fuhr Montan vertraulich fort: "Du tadelst mich, daß ich einem jeden in seiner Meinung nachhalf, wie sich denn für alles noch immer ein ferneres Argument auffinden läßt; ich vermehrte die Verwirrung dadurch, das ist wahr, eigentlich aber kann ich es mit diesem Geschlecht nicht mehr ernstlich nehmen.
Wir sahen ihm mit herzlichem Danke nach, verfolgten aber gleichfalls unsere Straße zum anderen Tore hinaus, nachdem wir bloß unseren Brotbedarf erneuert hatten, und erlebten an diesem Tage kein ferneres Abenteuer, als daß wir an einem Gittertore von einem barschen Kerle angerufen und uns sechs Stüber Zollgeld abgefordert wurden.
HELENA: Sodann erfolgte des Herren ferneres Herrscherwort: "Wenn du nun alles nach der Ordnung durchgesehn, Dann nimm so manchen Dreifuß, als du nötig glaubst, Und mancherlei Gefäße, die der Opfer sich Zur Hand verlangt, vollziehend heiligen Festgebrauch.
Und die Gräfin warf Axel einen ihrer forschenden Blicke zu, einen jener, durch den sie zugleich verriet, daß ihr Interesse für Axel sich immer mehr steigerte. Wie sehr übrigens diese Zurückweisung Imgjor getroffen hatte, bewies ihr ferneres Verhalten bei Tisch. Sie hörte zwar auch ferner dem zu, was ihr der Doktor vortrug, aber ihre Gedanken waren offenbar nur halb oder gar nicht bei der Sache.
Dies brachte mich denn auch zu dem Entschlusse, mein ferneres Fortkommen in meiner Vaterstadt, an der ich noch immer mit ganzer Seele hing, zu suchen; demzufolge begab ich mich nach wieder eröffneter Schiffahrt als Passagier nach Swinemünde, von wo ich mich nach Kolberg verfügte. Eigentlich aber kam ich doch schon für dieses Jahr zu spät, um eine Anstellung im Seewesen zu finden.
Nach der Größe schien es ein Rind zu sein, doch war von einer Heerde oder einem Hirten nichts zu sehen, und so wurde der dunkle Gegenstand trotz den Einwendungen der beiden Diener, die uns Weißen nicht beistimmen wollten, für einen jener alten, von den Heerden wegen ihrer Reizbarkeit und Kampflust ausgestoßenen Gnu-Stiere angesehen, der allein, sein ferneres Dasein in der Verbannung fristen mußte. »Deinen Gefährten bist du nutzlos, desto eher kannst du in einem europäischen Museum paradiren, dachte ich und meine Freunde stimmten mit ein.« Die Vorsicht, mit der ich mich in die Nähe des vermeintlichen Wildes schlich, erwies sich jedoch bald überflüssig, denn schon auf 500 Schritte erkannte ich einen Bullen, der seinerseits nun mir eine größere Aufmerksamkeit zuwendete als mir lieb sein konnte und mit gesenkten Hörnern auf mich losging.
Nachher floh der Unhold; die Prinzessin, halb im Wahnsinn, gebar Zwillinge, zwei Wesen, schwarz im Gesicht wie Tinte; die Markgräfin machte die Schande der Tochter öffentlich bekannt, so daß der Prinz von Culmbach von der Bewerbung um sie sogleich abließ; die unseligen Kinder endeten durch Mord, und die Prinzessin verweinte ihr ferneres Leben auf der Plassenburg in Gefängnishaft.
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