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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Eine Welt höchster künstlerischer Kultur müßte alle Museen auflösen und die Kunstwerke in den Wohnungen verteilen, müßte in gothischen Domen mit gemalten Fenstern täglich musizieren und singen lassen, wobei einem Jeden der Eintritt zu Genuß und Andacht frei stünde ..."
Da pfiff er am Samstag Abend unter meinem Fenster, ganz wie sonst. »Machst du einen Lauf mit mir?« fragte er. »Es ist so schön stürmisch.« Das war es. Der Wind trieb die Wolken vor sich her und sang sein Lied in den Bäumen des Gartens, auf den jenseits der Straße der Blick aus meinen Fenstern ging. Es war eine laue und lebendige Nacht.
Rowe, indem er nach den vorn hinausführenden und jetzt verhangenen Fenstern zeigte, »da draußen wogt und drängt ein fröhliches, glückliches Volk, ein Volk dem heute sein bedrängter Glaube wiedergegeben.« »Was giebts, was ist es?« frug die Königin schnell.
Die Baumstämme standen sehr nahe am Haus, man mußte sie von den Fenstern aus fast berühren können. Es war nicht mehr bekannt, wer diese Bäume gepflanzt hatte, sie erhoben sich wie Hüter der Stille und zugleich gehörten sie zum ehrwürdigen Wesen dieses starken Baus.
»Die Rieke behauptet,« fiel aber hier die Köchin in dem Bewußtsein unrechtlich gekränkten Ehrgefühls rasch ein, »daß sie gar nicht auf ihn geachtet haben würde, wenn er sich nicht so schnell und heimlich, und dicht unter den Fenstern, am Hause hingedrückt hätte. Wer kein böses Gewissen hat, kann gerade und offen gehen.«
Selbst im Sommer konnte es Vergnügen gewähren, hier bei offenen Fenstern gleichsam halb im Freien und halb in der Kunst zu wandeln. Da ich meinen Blick mehr auf das Einzelne richtete, fielen mir die Geräte besonders auf. Die waren neu und nach sehr schönen Gedanken gebildet.
Aus den Fenstern der Vorderseite hat man den vollen Blick auf den Golfe Jouan und das Esterel-Gebirge, während die Fenster der Rückseite nach den schneebedeckten Alpen schauen. Ein großer Garten umgibt das Gebäude und reicht bis zum Meer hinab. Er verliert sich in dem duftigen mediterranen Gestrüpp, und wo dieses aufhört, setzen nackte, zerrissene Felsen die schmale Landzunge fort.
Aber da rief der Jüngling laut: »Halten Sie fest, Freund Schmied, wenn Sie mitkommen wollen.« Der starke Schmied konnte sich nicht mehr losreißen. Die Zange hielt ihn fest, und er mußte dem Jüngling, der Gans, der alten Frau und dem bösen Manne, der nur auf einem Fuße gehen konnte, folgen. Als dieser Zug an den Fenstern des Palastes vorbei ging, sah ihn die traurige Prinzessin.
Schon hatte der Jüngling sich wieder aufs Pferd geschwungen und Kenntnis genommen von dem nächsten Wege zum Flusse hin, als er schon wieder zum Tor hinausstürzte und so eilig davonflog, daß dem Amtmann, der oben aus seinen Fenstern nachschaute, kaum ein verfliegender Staub anzudeuten schien, daß der verwirrte Reiter den rechten Weg genommen habe.
Mitunter wurden zur besseren Veranschaulichung der einen oder andern Szene auch wohl die Drähte in Bewegung gesetzt; Lisei und ich haben oftmals draußen an den Fenstern gestanden, die schon aus grünem Weinlaub gar traulich auf den Hof hinausschauten; aber die alten Kinder drinnen waren meist so in ihr Spiel vertieft, daß ihnen erst durch unser Beifallklatschen die Gegenwart der Zuschauer bemerklich wurde.
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