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Die beiden duzten sich, da sie, der eine als Korporal und Feldwebel, der andere als Kadett im gleichen Regiment gedient hatten.

Alles lief schweigend ab, hatte beinahe etwas Drohendes, der Ton absoluten Befehls berührte Engelhart zunächst erstaunlich, er konnte den Ernst des Vorgangs kaum fassen, und als der Feldwebel die Namen der Neulinge in eine Liste eintrug, fehlte nicht viel und er hätte über die Berserkerstimme des Mannes gelacht. Aber das Lachen verging ihm bald.

Der Feldwebel, zornrot, stürzte mit erhobener Reitpeitsche dem scheuenden Pferde nach; der Hauptmann flog in großem Bogen herunter in den Sand, stürmte, vom Feldwebel verfolgt, heraus aus der Reitbahn, und mit Zuschauern und Mädchen den Schloßberg und die Felsengasse hinunter. Des bleichen Kapitäns Ruhm und Hauptmannschaft war wieder gesichert.

Ich komme auf die Stockwache, der Regimentsadjutant examinirt mich, mein Feldwebel behauptet, er besitze alle Karten, bis auf die eines Bedienten, der in der Moldau ertrunken sei. Damals desertirten sehr viele Soldaten, deßhalb wurde das Verhör scharf, als Einleitung bekam ich 30 Stockprügel.

Aber der da ist ein Lump, der zehn Stunden an den Baum gehört. Herr Hauptmann, so ein Lump und verruchter Menschenverderber ist das. Kein Kamerad ist der Ihnen, der StrolchVor dem Blick des Hauptmanns weicht Mercier zurück. Beide drei Tage je zwei Stunden an den Baum. Befehl an den Feldwebel: sind bei den Pionierarbeiten an den vorderen Schützenlinien zu beschäftigen.

Gab mir der Feldwebel ohne höhere Erlaubniß eine und es kam heraus, dann mußte er Gassen laufen und verlor seine Stelle dazu.

Daß ihre alte Mutter das Nervenzittern noch verloren habe, es sei wie ein Wunder, sie sei fast wieder jung; daß das lustige Mädchen Hermine seinem Feldwebel angetraut sei, und daß ihre, Lottens, Kinder wie die Tännlein heranwachsen, es sei schade, wenn ich sie nicht sehe, sie seien im nettsten Alter. »Da sind sie, glaub' ich, schon lang drinsagte ich und lachte.

Nun erhob der Feldwebel seine rauhe Stimme: „Ihr habet des Profoßen Wort verstanden; welchem es lieb ist, daß wir demselben nachkommen, der hebe seine Hand auf!“ Im Banne des Augenblickes streckten wohl fast alle Knechte die Hände auf.

Aber wahr,“ rief der Lieutenant Heyse im traurigen Ton, „es scheint, daß man eine vollständige chinesische Mauer um den König gezogen hat und daß Nichts, was von uns kommt, zu ihm dringen kann. Dagegen hat er den Feldwebel Stürmann gehört.“ „Den Feldwebel Stürmann,“ rief Herr von Tschirschnitz, „und uns, seinen Officieren, verweigert er das Gehör!

»Kann sein, kann aber ooch nich sein! Und diese Unjewißheit is beinah' so schlimm, wie wenn's schon wirklich Krieg wär. Sie, Herr Feldwebel, merken das nich so, weil Se immer pünktlich Ihr Jehalt kriegen, aber ich! Ich bin nämlich abends Logenschließer ins Joethetheater. In zweiten Rang. Hundeleer, sag ick Ihnen! Keen Mensch hat Jeld! Wenn se sich amüsieren wollen for zehn Fennje in Kientopp.