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Er bewies nicht allein die Tapferkeit des Soldaten und den Blick des Feldherrn, sondern auch einen hohen Sinn in der Leitung der oeffentlichen Angelegenheiten, wo immer sein makedonisches Ehrgefuehl verletzt ward.

Selbst die Besorgnis, die das frische roemische Heer und der gefeierte Name des Feldherrn in der Insurgentenarmee hervorrief, hatte fuer dieselbe heilsame Folgen.

Jetzt wieherte auch der Rappe und setzte sich in kurzen Galopp, von dem Feldherrn unwissentlich mit der Ferse berührt oder so verwachsen mit ihm, daß er seinen Unmut mitfühlte. In dieser Stimmung gewahrte Pescara auf einem nahen Reisfelde die wechselnden Stellungen eines tollen Kampfes, welcher dasselbe zerstampfte. Ein einzelner wehrte sich verzweifelt gegen eine Übermacht.

Er wünschte von Byzanz einen guten Feldherrn, der aber kein großer Staatsmann sein durfte, mit einem Heere, stark genug, die Italier zu unterstützen, nicht stark genug, ohne sie siegen oder gegen ihren Willen im Lande bleiben zu können. Wir werden in der Folge sehen, wie in dieser Hinsicht vieles nach Wunsch, aber auch ebenso vieles sehr gegen den Wunsch des Präfekten sich gestaltete.

Alle jene Tausende aber haben ihre Stimme im Rate des Feldherrn, denn durch die ganze Stufenfolge der übereinandergestellten Führer haben diese Interessen des sinnlichen Menschen ihren sicheren Leiter bis ins Herz des Feldherrn.

Mit Unbefangenheit stellte Silverius darauf den Antrag, da endlich die Stunde gekommen sei, das Joch der Ketzer abzuwerfen, eine Gesandtschaft an Belisarius, den Feldherrn des rechtgläubigen Kaisers Justinian, des einzig rechtmäßigen Herrn Italiens, abzuordnen, ihm die Schlüssel der ewigen Stadt zu überreichen und ihm und seinem Heere den Schutz der Kirche und der Gläubigen gegen die Rache der Barbaren zu empfehlen.

Obwohl ein hoher Fuenfziger, brannte er doch vom jugendlichsten Soldatenfeuer und hatte erst wenige Jahre zuvor als Feldherr den feindlichen Feldherrn vom Pferde gehauen der erste und einzige roemische Konsul, dem eine solche Waffentat gelang.

Und er umfing das Knie des Feldherrn mit einer so inbrünstigen Gebärde, daß dieser aufspringend einer solchen Anbetung sich entzog, aber doch innerlich ergriffen schien, sei es, daß ihn diese Wahrheit des Gefühls in einem lügnerischen Geiste fesselte, sei es, daß sein mächtiger Verstand die angedeuteten Züge seiner und Italiens möglicher Größe unwillkürlich zu einem lebensfähigen Ganzen zusammenschloß.

Wenn nicht der tapfere Vierfuerst des um Pessinus ansaessigen Keltenstammes der Tolistoboger, Deiotarus, die Partei der Roemer ergriffen und gluecklich gegen die pontischen Feldherrn gefochten haette, so haette Lucullus damit beginnen muessen, das Binnenland der roemischen Provinz dem Feind wiederabzunehmen.

Daher sandte er Amadeus von Savoyen als Friedensunterhändler zu dem vlaemischen Feldherrn Philipp. Die Kinder des gefangenen Grafen wünschten nichts sehnlicher, als die Befreiung ihres Vaters Gwijde und ihres Bruders Robrecht zu erlangen. Sie waren gern zum Frieden mit Frankreich bereit und nahmen dafür selbst ungünstigere Bedingungen hin.