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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Man fand einen äußerst aristokratischen, wortkargen, aber im Verkehr mit den feinsten Manieren ausstatteten Mann, der es mit seinen militärischen Obliegenheiten so streng nahm, daß diese Strenge an Härte streifte. Natürlich zerbrach sich auch alle Welt den Kopf, wie wohl zwei so verschieden geartete Menschen miteinander lebten. Stärkere Gegensätze waren nicht denkbar.
Was den Geschmack des südabessinischen Kaffees anbelangt, so versichern Kenner, daß er dem feinsten arabischen, selbst dem edlen Mocha, noch vorzuziehen sei.
Dunkele Häuser sind's in engen Gäßchen; zum Kaffee Führt dich die Schöne, und sie zeigt sich geschäftig, nicht du. Zwey der feinsten Lacerten, sie hielten sich immer zusammen; Eine beynahe zu groß, eine beynahe zu klein. Siehst du Beyde zusammen, so wird die Wahl dir unmöglich; Jede besonders, sie schien einzig die Schönste zu seyn.
Freilich: man war bisher nicht so bescheiden. Die Philosophen allesammt forderten, mit einem steifen Ernste, der lachen macht, von sich etwas sehr viel Höheres, Anspruchsvolleres, Feierlicheres, sobald sie sich mit der Moral als Wissenschaft befassten: sie wollten die Begründung der Moral, und jeder Philosoph hat bisher geglaubt, die Moral begründet zu haben; die Moral selbst aber galt als "gegeben". Wie ferne lag ihrem plumpen Stolze jene unscheinbar dünkende und in Staub und Moder belassene Aufgabe einer Beschreibung, obwohl für sie kaum die feinsten Hände und Sinne fein genug sein könnten!
Wenn ich ein solches Werk auch blos als ein Schnitzbildchen ansehe, so wird es doch der feinsten Scheere unmöglich, alle kleinen Formenzüge und Linien, worin der Werth liegt, herauszusondern. Es ist nachher noch eins, was man nicht so leicht an einem solchen Werke schätzt, weil es so selten ist: daß nämlich der Autor nichts hat machen wollen und gemacht hat, als was eben da steht.
Und eins immer eins das weiße Ringen spricht: Schmerzvoll ist das Licht! Ich möcht' es kosten ... Ich möcht' es kosten, in seliger Neugier, Das was man Tod nennt. Manche lange Nacht Hab' ich gekostet, was so fremd mir war, So übermächtig, wie kein Tod es sein kann. Ich stand oft an jener feinsten Linie Und war wohl schon mit halber Seele drüben. Ich hab' das nicht gewollt; es war ein Leiden.
Die andern zwei sind nur Dienerinnen des Wohlgeschmacks, ich aber bin die Spendende, die Herrscherin, ich verbreite Segen unter der durstenden Menschheit; in meinem Innern werden die Theeblätter in dem kochenden Wasser verarbeitet.“ Dies alles sagte die Theekanne in ihrer sorglosen Jugendzeit. Sie stand auf dem gedeckten Tische, sie wurde von der feinsten Hand gehoben.
An dir hat unsre Zeit den feinsten Geist bekommen, Du bist der klügste Kopf; sie selber ausgenommen. Fast jeder, der dich lobt, belohnt sich für den Dienst, Und ist sich ingeheim, was du zu seyn ihm schienst. Dein Kenner ist, wie du, hat göttlich schöne Gaben; Doch auch, wie du, den Stolz, sie nur allein zu haben. Viel rühmen dich. Warum? Aus Ueberzeugung? Nein.
Ein paar Schneeflocken fielen draußen und eine derselben, die allergrößte, blieb auf dem Rande des einen Blumenkastens hängen. Die Schneeflocke wuchs und wuchs, bis sie sich zuletzt in eine vollständige Frau verwandelte, in den feinsten weißen Flor gehüllt, der wie von Millionen sternartiger Flocken zusammengesetzt war.
Sechs Kerzen brannten vor dem großen Ankleidespiegel, feine Seifen, Riechwasser, Haaröl und dergleichen lagen auf dem kostbaren Waschtisch und die feinsten Schuhe und Handschuhe fehlten ebensowenig. Den jungen Damen hätte nicht leicht ein angenehmeres Abenteuer begegnen können, und sie traten daher ganz frisch und fröhlich in die Gesellschaft, wo sie sich auch bald recht wohl gefielen.
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