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Aktualisiert: 30. April 2025
Weit, weit fort hast Du, Geliebter, diese meines Herzens vermeintliche Weisheit getragen; federleicht muß sie gewesen sein. Ob wohl viele Menschen so lächelnd ihrer Welt Untergang erleben, ihn so heiter wie ich überleben? Oder ist auch dieser Untergang nur Schein? Könnte auch er nur Station sein?
Nur ein Mann oder eine Kinderlose kann das behaupten, die von den Wundern des Mutterseins, den geheimnißvollen Einflüssen des Blutes keine Ahnung haben. Alle Qualen der unglücklichen Ehe wiegen federleicht gegenüber der Seligkeit der Mutterschaft, alle körperlichen Nöthe und Schmerzen sind nichts als ein nothwendiger winziger Erdenrest, der daran mahnt, daß sie nicht reine Himmelswonne ist.
Er soll zufrieden sein. Daß der arme Graf nicht Mohr. Um Vergebung wie schwer möchte ungefähr sein Kopf ins Gewicht fallen? Gianettino. Hundert Zechinen schwer. Puh! Federleicht! Gianettino. Was brummst du da? Mohr. Ich sag' es ist eine leichte Arbeit. Gianettino. Das ist deine Sorge. Dieser Mensch ist ein Magnet. Alle unruhigen Köpfe fliegen gegen seine Pole. Höre, Kerl! fasse ihn ja recht.
So waren des Hofrats Gedanken; es war ihm dabei so federleicht und stolz zu Mut wie einem Kandidaten, der sein letztes Examen im Rücken und vor sich die Aussicht auf eine fette Pfarre hat, wo er mit Frauchen, Pferdchen, Kindchen, Kühen, Schafen und Schweinen mitten unter seiner lieben Pastoralherde residieren kann.
Federleicht hätte die Bürde von eines Kindes Tod auf seinem Gewissen gelegen. Und sie vernahm sein Flüstern, dieselbe Weise, die das alte, steinkalte Heidentum zu allen Zeiten geflüstert hat. »Warum bereuen? Die Götter lenken das Geschick. Die Nornen spinnen des Lebens Faden. Warum sollten die Kinder der Erde trauern, daß sie getan, was die Unsterblichen sie zu tun zwangen?«
Im Einschlafen aber sprach Zarathustra also zu seinem Herzen: Still! Still! Ward die Welt nicht eben vollkommen? Was geschieht mir doch? Wie ein zierlicher Wind, ungesehn, auf getäfeltem Meere tanzt, leicht, federleicht: so tanzt der Schlaf auf mir, Kein Auge drückt er mir zu, die Seele lässt er mir wach. Leicht ist er, wahrlich! federleicht.
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