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Wahrscheinlich hatten sie selbes von den Phönikern erhalten, und was sich davon hie und da auf verwittertem Gestein vorfand, diente in späterer Zeit zu manchen vorgeblich zauberischen Künsten, das Schicksal der Menschen von den Nornen, den Schicksalsgöttinnen, zu erfragen.

Der Herbst kam erst in späten griechisch-römischen Zeiten hinzu; dann bildete die Kunst häufig vier Horen ab. Die den Horen und Moiren wesensverwandten Nornen der deutschen Mythologie tragen diese Zeitbedeutung in ihren Namen zur Schau.

Wenn aber die dritte der Schwestern die Todesgöttin ist, so kennen wir die Schwestern. Es sind die Schicksalsschwestern, die Moiren oder Parzen oder Nornen, deren dritte Atropos heißt: die Unerbittliche.

Federleicht hätte die Bürde von eines Kindes Tod auf seinem Gewissen gelegen. Und sie vernahm sein Flüstern, dieselbe Weise, die das alte, steinkalte Heidentum zu allen Zeiten geflüstert hat. »Warum bereuen? Die Götter lenken das Geschick. Die Nornen spinnen des Lebens Faden. Warum sollten die Kinder der Erde trauern, daß sie getan, was die Unsterblichen sie zu tun zwangen

War hier nun wirklich die Erbgruft der adeligen Hund gewesen, so leitete bei der Wahl derselben jedenfalls die Verwandtschaft zwischen dem Wappenthiere jenes Geschlechtes und dem Gefolgsthiere Walburgis. Denn Heidengöttinnen und hl. Jungfrauen sehen wir stabil vom Hunde gefolgt. Aller Hunde erster ist Garmr, besagt die Edda von Odhinns Hund. Grauhunde begleiten die drei Nornen.