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Aktualisiert: 29. Mai 2025
ATROPOS: Mich, die älteste, zum Spinnen Hat man diesmal eingeladen; Viel zu denken, viel zu sinnen Gibt's beim zarten Lebensfaden. Daß er euch gelenk und weich sei, Wußt' ich feinsten Flachs zu sichten; Daß er glatt und schlank und gleich sei, Wird der kluge Finger schlichten. Wolltet ihr bei Lust und Tänzen Allzu üppig euch erweisen, Denkt an dieses Fadens Grenzen, Hütet euch! Er möchte reißen.
Ewig weben die Parzen der Endlichkeit Drachenleine, Aber Atropos Scheere schneidet sie ewig ab. Also reisst sich vom Stiel endlich der reifende Apfel; Aber im Kerngehäus treiben schon Stiele aufs neu. Von der Unendlichkeit Spindeln lösen sich endliche Fäden, Aber die Fäden verknüpft geben ein endloses Band.
Liess dich Atropos frei, Atropos Dea Terrestris, Knüpft dich auf anderem Stern Atropos Altera an. Jupiter Discors der Narr lässt seinen Drachen steigen, Und die Mütter der Tiefe weben ihm Windvogelband. Endchen um Endchen verknüpft er zur endlosen Endlichkeitsleine, Aber am knotigen Strick hält auch der Vogel ihn fest.
Die zweite Lachesis scheint das »innerhalb der Gesetzmäßigkeit des Schicksals Zufällige« zu bezeichnen wir würden sagen: das Erleben wie Atropos das Unabwendbare, den Tod, und dann bliebe für Klotho die Bedeutung der verhängnisvollen, mitgebrachten Anlage. J. Roscher nach Preller-Robert, Griech. Mythologie.
Wenn aber die dritte der Schwestern die Todesgöttin ist, so kennen wir die Schwestern. Es sind die Schicksalsschwestern, die Moiren oder Parzen oder Nornen, deren dritte Atropos heißt: die Unerbittliche.
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