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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Bewegung schnellte in die Breite: Auf! Die Soldaten kommen! Das rüttelte empor. Raste durch's Dorf. Riß an den Fensterläden. Stieg über die Dächer. Strich wie Brandgeruch. Und es war ein Blitz: Auf mit dir, alter Faulpelz, der du mit deinen achtzig Jahren daliegst und dich räkelst! Auf Gebärende, deine Geburtswehen können warten! Und der Boden dröhnte schon unter dem Marschtritt: eins, zwei!
Jedwedem einzelnen kam es merkwürdig vor, daß eine tote Hand einen Kerl wie den Faulpelz so einfach umwerfen konnte, wo sie gar nicht einmal ausschlug. Der Amts Vorsteher sagte ihm das auf den Kopf zu, natürlich daß keiner es hörte. Da fing aber der Faulpelz zu fluchen an, daß es dem Amtsvorsteher ganz schwarz vor den Augen wurde.
Nervil Munta starrte mit verglasten Augen empor, griff nach der Schaufel und warf den Koks in die Mühle. Der Aufseher stand lauernd hinter ihm und sah zu. »Du Faulpelz mußt schneller schippen. Noch einmal so schnell. Soll die Maschine leerlaufen, springen?« Nervil Munta nahm sich zusammen. Irgendwo schwoll eine Wut in ihm und befeuerte die Gelenke. Nur mehr ein Werkzeug war ihm der Arm.
In das andere sollte sich der Faulpelz legen; der Amtsvorsteher aber lag, in seinen Mantel gehüllt, draußen dicht an der Wand. Als es dunkel wurde und der Faulpelz zu seinem Schlafkameraden hineinmußte, war es gerade, als wenn die Tür sich von selbst hinter ihm schlösse, und er stand im Dunkeln. Da fing der Faulpelz an, Choräle zu singen, denn er hatte eine mächtige Stimme.
Der Bursche schwieg verlegen still; Die Mutter aber sprach betrübt: "Kein Handwerk hat er je geübt, Weil er durchaus nichts lernen will. Da hilft kein Warnen und kein Schelten; Ich glaube wahrlich, daß noch selten Es einen solchen Faulpelz gab. Er bringt mich an den Bettelstab, Und nächstens weis' ich ihm die Türe. Sein Vater würde sich im Grab Umdrehn, wenn er davon erführe."
Meine weiteren Bücher der Art, »König Nußknacker«, »Im Himmel und auf der Erde«, »Bastian der Faulpelz«, »Prinz Grünewald und Perlenfein«, entstanden in derselben Absicht und aus derselben Ansicht. Immer aber ging ich von der Ueberzeugung aus: Das Kind erfaßt und begreift nur, was es sieht.« Der Struwwelpeter oder lustige Geschichten und drollige Bilder
Das Rechthaben ist hitzig, das Unrechthaben trägt stets eine stolze, frivole Gelassenheit zur Schau. Ich triumphiere, weil ich noch im Bett liege, und Kraus zittert vor Zorn, weil er immer vergeblich an die Türe klopfen, poltern und sagen muß: »Steh' doch auf, Jakob. Mach' endlich. Herrgott, was ist das für ein Faulpelz.« Wer zürnen kann, ach, ist mir solch ein Mensch sympathisch.
Er zählte jetzt gerade 21 Jahre, war also nicht einmal mehr zur Zeit seiner Geburt Sclave gewesen, taugte deshalb aber nicht viel mehr, als ein solcher. Ein Grimassenschneider, Leckermaul und Faulpelz, aber vor Allem ein Prahlhans sondergleichen, stand er seit drei Jahren bei Onkel Prudent im Dienste.
Gott verzeih mir meine schwere Sünde, ich will nicht schlecht von ihnen reden, jeder hat sein Bündel zu tragen: aber meine selige Tochter, seine Mutter, hat sich zu Tode gearbeitet bei dem Faulpelz, sie konnte nicht erschwingen, seine Schulden zu tilgen.
'Ja, ja', sagte der Amtsvorsteher, 'wenn Du es nicht gewesen bist, so bist Du wohl der rechte Mann, heute nacht bei dem Gerippe zu schlafen, ja? 'Das will ich meinen', antwortete der Faulpelz. Und nun band der Doktor das Gerippe in den Gelenken zusammen und legte es auf das eine Bett in der Baracke.
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