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Da steigt sie am Strahl der Sterne wieder himmelan und kehrt zu dem zurück, von dem sie ausgegangen ist. Sie klagt ihm weinend ihr Leid. Er aber lächelt mild und spricht: "Weine nicht! Geh' wieder zur Erde nieder, und klopfe bei dem Einzigen an, dessen Haus du noch nicht fandest, beim Dichter. Bitte ihn, dich in das Gewand des Märchens zu kleiden, und versuche dann dein Heil noch einmal!"

Da fandest du ein Schloß in alter Wildnis, Und drinnen lag, wie'n holdes Marmorbildnis, Die schönste Maid in Zauberschlaf versunken. Doch wich der Zauber bald, bei deinem Gruße Aufwachte lächelnd Deutschlands echte Muse, Und sank in deine Arme liebestrunken. An meine Mutter, B. Heine, geborene von Geldern

Wenn einen Freund, den du einst reich geglaubt, Auf einmal du als einen Bettler fändest? Wohl hast du Recht, ich bin nicht mehr ich selbst, Und bin's doch noch so gut, als wie ich's war. Es scheint ein Rätsel, und doch ist es keins. Der stille Mond, der dich bei Nacht erfreut, Dein Auge, dein Gemüt mit seinem Schein Unwiderstehlich lockt, er schwebt am Tage Ein unbedeutend blasses Wölkchen hin.

Nun, faße dich; in Kurzem ist's vollbracht. Die Oberpriesterinn. Prothoe. Penthesilea. Wenn ich zur Flucht mich noch wenn ich es thäte: Wie, sag', wie faßt ich mich? Prothoe. Du giengst nach Pharsos. Dort fändest du, denn dorthin wieß ich es, Dein ganzes Heer, das jetzt zerstreut, zusammen.

Sag' an, wo du sie fandest, wo verbirgst, In welches Orts verschwiegner Heimlichkeit? Denn wir durchziehen schwärmend weit und breit Die Insel auf der Jagd verschlungnen Pfaden, Doch keine Spur hat uns dein Glück verrathen, So daß ich bald mich überreden möchte, Es hülle sie ein Zaubernebel ein. Don Manuel. Den Zauber lös' ich auf, denn heute noch Soll, was verborgen war, die Sonne schauen.

Zu einem König glaubtest du zu kommen und fandest einen Bettler, der nach Almosen verlangte, als er, erratend warum du Mann und Kind verlassen hattest, mit heißem Begehren zu dir kam. Da aber fand er dich stark und stolz, wie der es gewesen war, dem du entflohen warst seiner Stärke willen.

»Nun, siehst du, Traum, Sinnestäuschung. Und dann wird dir Johanna wohl gestern abend was erzählt haben, von der Hochzeit hier oben ...« »Nein.« »Desto besser.« »Kein Wort hat sie mir erzählt. Aber ich sehe doch aus dem allen, daß es hier etwas Sonderbares gibt. Und dann das Krokodil; es ist alles so unheimlich.« »Den ersten Abend, als du das Krokodil sahst, fandest du's märchenhaft ...«

Sei ohne Sorgen; du sollst deine Frau so zärtlich und treu bei deiner Rückkunft wiederfinden, als du sie abends fandest, wenn du nach einer kleinen Abwesenheit in meine Arme zurückkehrtest." "Diese Gesinnungen traue ich dir zu", versetzte der Gemahl, "und bitte dich, darin zu verharren. Laß uns aber an die äußersten Fälle denken; warum soll man sich nicht auch darauf vorsehen?