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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Du weißt nicht, was du willst. FABRICE. Ach, wie weiß ich's! Soll ich dir alles erzählen, was mir fehlt und was ich haben werde, wenn sie meine Frau und du mein Schwager werden wirst? Nimmermehr! nimmermehr! FABRICE. Was hast du? Mir tut's weh! Den Abscheu! Wenn du einen Schwager haben sollst, wie sich's doch früh oder spät macht, warum mich nicht? den du so kennst, den du liebst!

MARIANNE. Nicht traurig, ich denke nur so. FABRICE. Was, süße Marianne? MARIANNE. Ich denke ich denke auch nichts. Es ist mir nur manchmal so wunderbar. FABRICE. Sollten Sie nie gewünscht haben ? MARIANNE. Was tun Sie für Fragen? FABRICE. Fabrice wird's doch dürfen? MARIANNE. Gewünscht nie, Fabrice. Und wenn mir auch einmal so ein Gedanke durch den Kopf fuhr, war er gleich wieder weg.

MARIANNE. Sonst wohl. Nur deine Stimme kenn' ich zu gut, Wilhelm! WILHELM. Nun, was machst du draußen? MARIANNE. Ich habe nur ein paar Tauben gerupft, weil doch wohl Fabrice heut abend mitessen wird. WILHELM. Vielleicht. MARIANNE. Sie sind bald fertig, du darfst es nachher nur sagen. Er muß mich auch sein neues Liedchen lehren. WILHELM. Du lernst wohl gern was von ihm?

FABRICE. Ist er Ihnen denn nicht lästig? MARIANNE. Ach, gar nicht. Er ist so wild den ganzen Tag, und wenn ich zu ihm ins Bette komm', ist er so gut wie ein Lämmchen! Ein Schmeichelkätzchen! und herzt mich, was er kann; manchmal kann ich ihn gar nicht zum Schlafen bringen. Die liebe Natur. MARIANNE. Er hat mich auch lieber als seine Mutter. FABRICE. Sie sind ihm auch Mutter.

Und meine Schwester? FABRICE. Die nähm' ich allenfalls zu mir. Laß uns ein klug Wort reden. Ich liebe Mariannen; gib mir sie zur Frau! WILHELM. Wie? FABRICE. Warum nicht? Gib dein Wort! Höre mich, Bruder! Ich liebe Mariannen! Ich hab's lang überlegt: sie allein, du allein, ihr könnt mich so glücklich machen, als ich auf der Welt noch sein kann. Gib mir sie! Gib mir sie!

Mein Vermögen, zu dem seinen geschlagen, wird ihn mancher kummervollen Stunde überheben, er wird Mut kriegen, er wird Marianne, ich möchte Sie nicht gern überreden. MARIANNE. Fabrice, es ist mir nie eingefallen In welche Verlegenheit setzen Sie mich! FABRICE. Nur ein Wort! Darf ich hoffen? MARIANNE. Reden Sie mit meinem Bruder! Engel! Allerliebste! Gott! was hab' ich gesagt!

Es geht mir närrisch; sobald er gegenwärtig ist, untersteh' ich mich nicht recht, zu bekennen, daß ich Mariannen liebe. Ich muß ihm doch erzählen, was vorgegangen ist. Du hast wenig Gelaß und sitzest teuer. Weißt du ein ander Quartier? Nein. FABRICE. Ich dächte, wir könnten uns beide erleichtern.

Wenn die nur leben geblieben wäre, du hättest wenigstens etwas von ihr übrig gehabt, etwas gehabt, woran sich deine Sorgen und dein Schmerz geheftet hätten. Ihre Tochter? Es war ein holdes Blütchen. Sie übergab mir's Es ist zu viel, was das Schicksal für mich getan hat! Fabrice, wenn ich dir alles sagen könnte FABRICE. Wenn dir's einmal ums Herz ist. WILHELM. Warum sollt' ich nicht

WILHELM. Geh! geh! Marianne! Ich ahnt' es! ich fühlt' es! FABRICE. Sag mir nur WILHELM. Was sagen! Das war's, was mir auf der Seele lag diesen Abend, wie eine Wetterwolke. Es zuckt, es schlägt! Nimm sie! Nimm sie! Mein Einziges mein Alles! Marianne ist nicht meine Schwester. FABRICE. Darauf war ich nicht vorbereitet. WILHELM. Und von dir hätt' ich das fürchten sollen!

Wie ich dem Schein nach ihr Bruder war, hielt ich dein Gefühl für sie für das wahre brüderliche, und wenn mir ja auch manchmal ein Argwohn kommen wollte, warf ich ihn weg als unedel, schrieb ihre Gutheit für dich auf Rechnung des Engelherzens, das eben alle Welt mit einem liebevollen Blick ansieht. Und du! Und sie! FABRICE. Ich mag nichts weiter hören, und zu sagen hab' ich auch nichts.

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