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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Sie sind berüchtigt als die größten Chirsizler weit und breit, und kein Schiff, kein Mensch ist vor ihnen sicherSpitzbuben. »Ich denke, Euer Herr, der Wergi-Baschi Muhrad Ibrahim, ist ein Held, ein tapferer Mann, der sich vor keinem Menschen fürchtet, auch vor keinem Räuber, vor keinem Dscheheïne

Er beneidete Hanka um die ruhige Überlegenheit, und mit formloser und zaghafter Begierde suchte er nach Mitteln des Sieges, irgendwelchen Sieges, um jeden Preis; er fürchtete sich vor der stummen Kritik in Hanka, wie er sich vor sich selbst, vor der Welt, vor der Vergangenheit und vor der Zukunft fürchtet.

Natürlich liegt die Erklärung aus seinem Aberglauben nahe; der Wilde fürchtet noch die Geisterrache der Erschlagenen. Aber die Geister der erschlagenen Feinde sind nichts anderes als der Ausdruck seines bösen Gewissens ob seiner Blutschuld; hinter diesem Aberglauben verbirgt sich ein Stück ethischer Feinfühligkeit, welches uns Kulturmenschen verloren gegangen ist .

Seine Stimme war zuletzt fast raunend geworden. Er sprach wie einer, der sich vor sich selbst fürchtet. Und die junge Frau fühlte: er wußte vielleicht alles. Er war vielleicht bereit, den Sohn preiszugeben. Aber das war doch unmöglich. Wie sollte, wie konnte das geschehen? Die einfache Tatsache der festgefügten Lebensverhältnisse verbot es. – Vielleicht eine zornige Aufwallung?

Daran liegt es, dass man nicht zugleich von derselben Person wenigstens in dem selben Zeitraume, geliebt und geehrt werden kann. Denn der Ehrende erkennt die Macht an, das heisst er fürchtet sie: sein Zustand ist Ehrfurcht. Die Liebe aber erkennt keine Macht an, Nichts was trennt, abhebt, über- und unterordnet.

Jetzo, wenn Ihrs vergönnt, gedenk ich nach Hause zu reisen, Meine Frau und Kinder zu sehn, sie warten und trauren. Reiset nur hin, versetzte der König: und fürchtet nichts weiter. Also machte sich Reineke fort, vor allen begünstigt. Manche seines Gelichters verstehen dieselbigen Künste, Rote Bärte tragen nicht alle; doch sind sie geborgen.

Den Feind fürchten, giebt, da die Furcht die Stärke schwächt, dem Feind einen Zuwachs von Stärke in unsrer Schwäche, und so haben wir an unsrer eignen Thorheit einen Feind mehr. Fürchtet euch, so seyd ihr geschlagen; kan es euch schlimmer gehen, wenn ihr euch wehret? Fechtet ihr und kommt um, so sterbt ihr doch edler, als wenn ihr aus Zagheit umkommt. Aumerle.

Dies Document ist unerläßlich für jede weitere Thätigkeit, denn Niemand, die Alphonsisten ebenso wenig, wie alle Andern, will die Rückkehr der Königin, und man fürchtet, daß selbst bei ihrer persönlichen Anwesenheit in Spanien sie und ihre Umgebung auf die Regierung von Neuem einen Einfluß ausüben würden, den man mit Recht oder Unrecht für verderblich hält.

»Sostieß er hervor, »du gehorchst nichtgehorchst nicht?!« Fritz duckte sich wie ein Schuljunge, der das Lineal fürchtet. Aber er erwiderte kein Wort. Er zitterte am ganzen Leibe. Albert und Bertold fielen dem wutkeuchenden Alten in den Arm. Die Mutter stand am Fenster und schaute wortlos zu. So war es am besten; es mußte einmal zur Entscheidung kommen.

"Ahnen" bedeutet nicht das Dasein einer Sache in irgend einem Grade erkennen, sondern dasselbe für möglich halten, insofern man sie wünscht oder fürchtet; die "Ahnung" trägt keinen Schritt weit in's Land der Gewissheit. Man glaubt unwillkürlich, die religiös gefärbten Abschnitte einer Philosophie seien besser bewiesen, als die anderen; aber es ist im Grunde umgekehrt, man hat nur den inneren Wunsch, dass es so sein möge, also dass das Beseligende auch das Wahre sei.

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