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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Armes Panorama, Vergnügung unserer Großeltern, Überbleibsel der Biedermeierzeit: jetzt erregt unsere Nerven der Kinematograph. Wir wollen beflimmert sein, förmlich von wechselnden Augen aus kreidiger Leinwand heraus angeschaut, nicht selbst ruhig und sanft durch zwei Gucklöcher in eine schwarze Kiste blicken.

Sie zwang mich förmlich, an einer Zusammenkunft teilzunehmen, die am nächsten Tage bei einem bekannten berliner Geistlichen stattfinden sollte.

Sie erinnerte ihn an seinen Freund, den Musiker, der so viele erhoben, so viele entflammt; er lachte geringschätzig und fragte, ob sie denn nicht wisse, daß man gerade den mit giftigem Haß verfolgt und förmlich in den Tod gejagt habe.

Dann richtete sich Mely auf und griff schüchtern nach seiner Hand. Sie bohrte ihren Blick förmlich in den seinen, und diesen Blick vergaß er nie: so reich war er an Verzweiflung und Mutlosigkeit. Sie sagte weich und bedachtsam: »Schau, warum soll ich dich denn anlügen? Du willst nicht sehen, wie einfach alles ist. Weshalb kannst du nicht mir vertrauen?

»Wir werden ihn an einem Werktag begrabenfuhr der Sohn fort. »So, so, so, sosagte der Pfarrer. Es schwindelte ihm förmlich. Der alte Ingmar Ingmarson sollte unter die Erde kommen, ohne daß jemand darum wüßte. Die Dorfbewohner sollten nicht auf dem Hügel stehen und sehen, mit welchem Staat er zu Grabe getragen würde. »Wir werden keinen Leichenschmaus halten.

Das klang fragend und erstauntwährend sie nur dachte: nun komme ich zu früh zurück. Der Diener meinte, nähere Auskunft geben zu müssen. Förmlich vertröstend setzte er hinzu: »Wahrscheinlich nur auf einige Tage. Ich habe nicht genau verstanden, ob nach Hamburg oder nach Hannover.« »Nun, ich spreche ein andermal wieder vor

Hierauf wurde ich denn förmlich für einen der Ihrigen erklärt und unter großem Händeklatschen aufgenommen und anerkannt. Mein sogenannter Pate und ich waren indessen aufgestanden und hatten uns mit vielen Verbeugungen bedankt.

»Ich glaube, das alles legt sie sich förmlich selber zur Last und verwandelt es in eine Forderung an sicherwiderte Doktor Strygowski. Er dachte eine Weile nach, bevor er zögernd fortfuhr: »Sie muß ein Erlebnis von einschneidender Bedeutung gehabt haben.

Alles dies ward förmlich niedergeschrieben und von dem Ritter unterzeichnet. Als alles dies vorüber war, wurde der neue Burgherr mit seiner Anna getraut, wobei der fremde Ritter schöne Geschenke zum Vorschein brachte, ohne daß jemand begreifen konnte, woher er diese in der Eile genommen hatte.

»Der sieht freilich aus, als hätte er viel Kummer gehabtdachte sie mitleidig, während er sprach. Welche Sorge für den Vaterden einzigen Sohn so seltsam förmlich, so unjung, als wäre er eigentlich lieber nicht hier, zu sehen. Draußen in der Welt hätten sie ihn »zerzaust«, hatte sein Vater vorhin gesagt. Ruhe müsse er haben, sich besinnen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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