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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Neben Lebensmitteln und sonstigem Gut fanden sich in diesem Zuge auch mehrere große Fässer voller Seile und Schlingen, die Châtillon für einen furchtbaren Zweck bestimmt hatte: De Coninck, Breydel und all ihre Genossen sollten daran gehängt werden.
So geschickt benahmen sich die Leute dabei, und so anscheinend leicht lief ihnen das kolossale Faß unter den Händen fort, daß die Arbeit wie Spiel aussah; hätten sie aber die furchtbar schweren und nicht einmal ganz gefüllten Fässer, in denen der rohe Zucker immer wie Blei nach unten fiel, langsam rollen wollen, kaum doppelt die Zahl würden sie dann an Bord gebracht haben.
Schon standen ganze Reihen von Kisten und Ballen auf- und nebeneinander am Lande. Noch immer wurden mehrere herausgewälzt und Fässer voll Zucker und Kaffee, voll Reis und Pfeffer und salveni Mausdreck darunter. Als er aber lange zugesehn hatte, fragte er endlich einen, der eben eine Kiste auf der Achsel heraustrug, wie der glückliche Mann heisse, dem das Meer all diese Waren an das Land bringe.
Bald waren die Fässer heraufgeschafft, und der Schulze hob das Beil, um den Deckel zu sprengen. Plötzlich erhob sich ein Wind, graue Wolken jagten daher und zogen über den Mond, gerade als das Beil in vollem Schwunge heruntersauste. Da spritzte es umher, daß des Schulzen Kleider naß wurden, und wie er in das erste Faß sah, floß darinnen weißer Wein und war von Gold nichts zu sehen.
Prüfend steckte sie die Hand in die Gewürzlade und befühlte die Reihen von Talglichten, die unter der Decke hingen. »Die Lichte sind trocken«, sagte sie. »Sie können herabgenommen und verwahrt werden.« In den Keller ging sie, klopfte an die Fässer und ließ die Hand über die Borde mit den Weinflaschen gleiten. Sie war in Speisekammer und Küche, sie befühlte, sie untersuchte alles.
Einige Fässer, die mit Brettern überlegt waren, dienten ihnen zum Theater, ein Platzknecht, ein langes, ausgestopftes Kissen an der Peitsche, hieb auf die Kinder, die in ihrer Neugierde an das Theater heranklettern wollten; zugleich hatte er eine Schellenkappe mit Eselsohren auf dem Kopfe, sprach als Narr im Stücke und mit den Zuschauern. Unser Kleiner war ganz entzückt von dem Schauspiele.
Die Musketen werden in Pyramiden zusammengestellt, Becher und Krüge aus dem Kloster geschleppt, die Fässer angebrochen, und nun wird gezecht bei qualmendem Fackelschein. Bald verkünden kreischende Weiberstimmen, daß die Franzosen neben Wein und Lied auch noch Weiber zu lieben pflegen.
»Hm,« brummte der Schotte, »das mögen sie dir lieber selber sagen,« und sich dann zu den Kameraden wendend, übersetzte er ihnen rasch, daß der Alte ihren Stand am Bord zu wissen wünsche. »Nun, ich bin Böttcher!« rief Spund. »Allerdings,« nickte Mac Kringo »der hier, Toanonga, ist der Mann, der die großen Fässer macht.«
Aber er brauchte mehr als das er mußte Geld verdienen, wieder eine Violine, und zwar ein tüchtiges Instrument zu kaufen; er mußte Geld verdienen, sich wieder anständige Tuch-Kleider anzuschaffen, in denen er Besuche machen konnte, und seine Finger, die ihm später in seiner Kunst sein Brod verdienen sollten, ruinirte er indessen mit Fässer rollen und dem scharfen Tau der Winde.
Sie jammerte laut vor Angst und in dem Augenblick dachte Kasperle: Wenn sie doch ruhig wäre!, denn von unten tönte lautes Rufen: »Kasperle, Kasperle! Er ist ausgerissen, der Bösewicht,« gellte eine Stimme und Kasperle hörte ganz genau, es war die Prinzessin, die rief. Gewiß hatten sie die leeren Fässer entdeckt. Das hatten der Herzog und seine Base nun wirklich getan.
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