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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Leere Fässer dienten als Trommeln, Gießkannen als Trompeten, als sofort bei seinem Erscheinen der Mussinanmarsch intoniert wurde; alle bemühten sich, dem alten Soldaten einen guten Begriff von deutscher Künstlerfröhlichkeit zu verschaffen, als sich Wilke erhob und ganz in der Manier eines Oberlehrers mit unerschütterlichem Ernste einen Vortrag über die Entstehung Fiesoles hielt.
Er ging deshalb auf den Berg der Ahorne, der hinter der Grenze seiner Besitztümer emporsteigt, und wo eine Hütte mit zwei alten Leuten war, die einen jungen Sohn hatten, der Fässer und Bottiche machte und viel in die Wälder kam. Sie wußten nichts. Er ging an dem Steingehege aufwärts und fragte bei den Hütten der Steinbrecher. Das Kind wird wohl von weiter oben sein, war die Antwort.
Er hatte die Fässer mit Fichtenreisern verziert, sie angestochen und mit Metallhähnen versehen; er schwang seinen Spundhammer wie einen Kanonenwischer und klopfte dann und wann an die Gefäße, um hören zu lassen, daß sich etwas in ihnen befand.
Dann kam die blaue schweigende Nacht mit ihren tausend freundlichen Augen, und Funken glommen im schlummernden Hafen. Schwer hingen die Trauben an den Stöcken, jahraus, jahrein. Wie der junge stürmische Wein im Keller tobte, als müsse er fort aus dem Dunkel, hinaus ins Freie, wo er geboren! Es waren bloß wenige Fässer, und die Mönche murrten, daß die Früchte der harten Arbeit so spärlich seien.
Als die Mahlzeit fertig war, sagte Schlupps: »Meister, so leid es mir tut, die Kellerprobe ist noch nicht fertig. Doch braucht Ihr Euch nicht in den Keller zu bemühen. Des Teufels Großmutter hat mich ein Sprüchlein gelehrt, wenn ich das sage, dann kommen die Fässer, in denen gepanschter Wein ist, gradwegs die Kellertreppe hinauf in die Wirtsstube.
Das verborgene Pförtchen fand er schnell und gelangte in des Herzogs geheimen Weinkeller, zu dem dieser den Schlüssel wohl verwahrt hatte. Und richtig, da fand der Haushofmeister Kasperles Spuren: alle drei Fässer leer, die Zapfen am Boden. »Ei, du heilloser Schelm, du kleiner Nichtsnutz, du, ein Schwipslein hast du!« schalt der alte Mann, aber er lachte leise dazu.
Aus dem östlichen Europa, aus Preußen und Niederdeutschland brachten sie nach England Pelzwerk, Asche, Pech, Teer, Wachs, Terpentin, Harz, Osemund, Kupfer, ungarisches Eisen, die verschiedensten Arten von Holz wie Eibenholz, Klappholz, Knarrholz, Koggenborten, Wagenschoß, Ruder, Masten, Dielen, auch Erzeugnisse der Holzindustrie wie Schreibpulte, hölzerne Teller, Schüsseln, Fässer, ferner Roggen, Weizen, Gerste, Mehl, Hülsenfrüchte, Flachs, Garn, Leinwand, Kopftücher, Schuhe, Bier und Malz, aus Westdeutschland führten sie vor allem Wein ein, daneben kölnische Seide, westfälische Leinwand, Waid, Krapp, Drogen, Waren aus Stahl, Messing, Kupfer und Silber, darunter die bekannten Dinanter Metallwaren.
Die richtige Behandlung des Weins ist dem kleinen Besitzer unmöglich, weder kann er ihm die nöthige Lagerung gewähren in trockenen gut gelüfteten nach Norden gelegenen Lagerräumen, noch hat er die Einrichtungen und Vorrichtungen für die tägliche Kühlung der Keller und Fässer.
Also führten auch hier, mit unbesonnener Sorgfalt, Schlechte Dinge sie fort, die Ochsen und Pferde beschwerend: Alte Bretter und Fässer, den Gänsestall und den Käfig. Auch so keuchten die Weiber und Kinder, mit Bündeln sich schleppend, Unter Körben und Butten voll Sachen keines Gebrauches; Denn es verläßt der Mensch so ungern das Letzte der Habe.
Er reiste zuweilen mit Pelzwerk von Warschau nach Wien, ich schleppte ihm aus dem Spitale Kleider genug herbei, er versprach, mich das Nächstemal mitzunehmen, ich versteckte die Uniform eines russischen Jägeroffiziers und nöthige Kleider bei ihm im Keller unter alte Fässer.
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