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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Denn da fehlet's nicht, die falschen Besagungen werden sie endlich alle mit einander treffen, und werden sie auch, wann's nur zum Foltern mit ihnen kommt, alle schuldig machen.
Nun ist, was erst ich nicht begriff, Mir klar des falschen Oheims Kniff Sowie der Grund von seinem Wüten. Durchaus die Lampe wollt' er haben, Weil sie versehn mit Wundergaben, Und jetzt mit Recht gehört sie mir. Ich will sie bergen zwar und Schützen Vor unsrer Nachbarn Neid und Gier, Im Notfall aber sie benützen, Sie und den Ring an meiner Hand.
Endlich gingen auch seiner Schwester die Augen über die gemeine Rolle auf, die er mit mir zu spielen vorgehabt; sie fuhr ihn derb an, schob ihn mit zwei Händen aus meiner und seiner Türe schnell hinaus und rief nach: »Warte, du Schadenfroh, ich gedenk' dir's!« Darauf kehrte sie schnell sich um und fiel mir um den Hals und dabei am falschen Ort ins Lachen und sagte: »Der dumme Junge!
Es ergriff mich über dieser Wahrnehmung ein unbeschreiblicher Zorn, dessen Ursprung gewiß nicht allein in diesem heimlichen Hohn des Tieres zu suchen war, sondern vielmehr in jener an Wut grenzenden Beschämung, in welcher man das Gebäude einer falschen Gotterkenntnis unter den einfältigen Liebesansprüchen der Natur zusammenbrechen fühlt.
Die Sklavenwirte, deren Herz im Geldbeutel sass, die unbotmaessigen Soldaten, die bald feigen, bald unfaehigen, bald tollkuehnen Generale, die meist am falschen Ende hetzenden Demagogen des Marktes trugen ihren Teil der Schuld, oder vielmehr, wer trug an derselben nicht mit?
Aber jetzt, nach so viel Jahren, entsinne ich mich der Beschreibung, wie der Leichnam des falschen Zaren unter die Menge geworfen worden war und dalag drei Tage, zerfetzt und zerstochen und eine Maske vor dem Gesicht. Es ist natürlich gar keine Aussicht, daß mir das kleine Buch je wieder in die Hände kommt. Aber diese Stelle muß merkwürdig gewesen sein.
Doch dieses gründet sich auf den falschen Begriff, welchen Corneille von der Furcht und von der Reinigung der in der Tragödie zu erweckenden Leidenschaften hatte, und widerspricht sich selbst.
Sehr oft hatte ihr ihre kleine scheckige Phantasie ihre Liebhaber und deren Handlungen auch in einem falschen Licht vorgespiegelt, so daß sie bisweilen ganz irre an ihnen ward, und ihre ungereimtesten, zufälligsten Handlungen in einen Roman zu bringen sich zermarterte, über den sie sich oft zu ihrem größten Verdruß sehr spät die Augen mußte öffnen lassen.
Sie erinnern sich auch, daß dann die Trojaner aus den Thoren stürzten in die lang entbehrten Felder und das Pferd sahen und staunten und fragten: Was bedeutet denn das? und daß sie jenem falschen, lügenhaften Griechen glaubten, der ihnen sagte, daß die Griechen auf dem Meere verderben müßten, wenn sie dieses Pferd, ein Opfer der Götter, in ihre Stadt brächten, und wie sie auch gewarnt wurden von Laokoon, dem Priester, doch abzustehen von ihrem Vorhaben.
Es gibt Seelenseismographen, Menschen, die fühlen, wann die Sekunde da ist, in der das verhärtete, versteinerte Leid eines ganzen, niedergehaltenen, unermeßlich gequälten Volkes plötzlich in Fluß gerät und die Dämme des organisierten Zwanges, der Gewalt, der Lüge, der Autorität, der falschen Pflicht sprengt.
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