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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Vor jeglicher wehten die Fähnlein Edeler Ritter empor in die Luft, und die sinkende Sonne Leuchtete hell aus den Helmen und Harnischen, furchtbar zu schauen! Reisige folgten den Rittern nach, und, diesen im Rücken, Trefflich geordnet, die Reih’n des lanzentragenden Fußvolks, Wo vor jeglicher, schimmernd im Licht, ein mächtiges Banner Flatterte, dort den Kriegern Verein in dem Kampfe gebiethend.

Wann das geschieht, wollen wir unser Fähnlein wieder lassen fliegen und bei Euch thun, wie ehrlichen Fähnrichen zusteht.“ In der Erwartung des bevorstehenden Schuldspruches fühlte niemand den beißenden Frost, der Haar und Bart der Soldateska wie der Bürger weißbekrustete. „Es trete ein Knecht vor und in den Ring, zu fällen das Urteil!“ rief der Feldwebel.

Da sprach der starke Siegfried: "Mein Vater Siegmund, 915 Bleibt ihr hier im Lande: wir kehren bald gesund, Will Gott uns Glück verleihen, wieder an den Rhein. Ihr sollt bei dem König unterdessen fröhlich sein." Da wollten sie von dannen: die Fähnlein band man an. 916 Umher standen Viele, die Gunthern unterthan Und hatten nicht erfahren, wie es damit bewandt.

Gelassen nahm er die Hahnenfeder von dem großen Hut, legte die rote Schärpe und den langen Hieber, die Zeichen seiner Würde, ab und ergriff eine Hellebarde. "Gott straf mein Zeel', ez ist schwer für einen Kerl wie ich zwölf Fähnlein zu regieren", sagte er, als er sich wieder als guter Landsknecht in die Reihen seiner Kameraden stellte.

Aber er erbleichte und deutete sprachlos hinauf, denn auf den Türmen und Mauern dieser Burg erschienen rote, glänzende Fähnlein, die im Morgenwind spielten; die Ritter blickten schärfer hin, sie sahen, wie die Fähnlein wuchsen und größer wurden, und ein schwärzlicher Rauch, der jetzt an vielen Stellen aufstieg, zeigte ihnen, daß es die Flamme sei, welche ihre glühenden Paniere siegend auf den Zinnen aufgesteckt hatte.

"Schließt dichter an, streckt die Piken vor und haltet die Lunten bereit. Wir wollen sie empfangen nach Verdienst." Die ganze Linie zog sich vom Graben zurück, nur die drei ersten Fähnlein stellten sich da, wo die Zugbrücke sich ans Land legen mußte, auf. Ein Wall von Piken starrte jedem Angriff entgegen, und die Schützen hatten die Donnerbüchsen aufgelegt und hielten die Lunten über dem Zündloch.

Die Abteilung, in der die edlen Ritter wohnten, war an den kostbaren Standarten und gestickten Fähnlein zu erkennen. Während hier samtene Zelte von verschiedenerlei Farben standen, traf man in der anderen Abteilung nur kleine Zelte von Leinwand oder Stroh an.

Ihr habt's den andern Herrn auch angesagt? Bote. Wenigstens sieben Fähnlein werden mit Euch eintreffen, im Wald hinter Miltenberg. Die Bauern ziehen unten herum. Überall sind Boten ausgeschickt, der ganze Bund wird in kurzem zusammen sein. Fehlen kann's nicht; man sagt, es sei Zwist unter ihnen. Weislingen. Desto besser! Franz! Franz. Gnädiger Herr? Weislingen. Richt es pünktlich aus.

Einen grellbunten Fetzen eines schottischen Kleiderstoffes, der ihn besonders erboste, hatte er wütend mit der Spitze seines Spazierstockes hinter sich geschleudert. Er wehte lustig, ein bunter Wimpel, in den Zweigen eines jungen weissstämmigen Birkenbäumchens. Randers hätte das Fähnlein gerne da heruntergeholt, aber es war ihm zu mühsam, darum aufzustehen.

Als dieser Zug jetzt den Landsknechten etwa auf dreihundert Schritt nahe war; erhob der lange Peter seine Stimme und sprach: "Gebt acht, Ihr Leut'. Wenn Zeine Durchlaucht nahe ist und ich meinen Hut vom Scheitel reiße, so schreit: 'Vivat Ulricus!, schwenkt die Fähnlein in der Luft, und Ihr Trommler, rasselt auf Euren Fellen, daß Euch das Donnerwetter!

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