Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wie Herr Gerge diese Worte gesprochen hatte, fing ich zu ihm an und sagte: Mein lieber Herr Präzeptor, warum nehmet Ihr doch solche Köckelpossen vor und vermeinet, ich sei von dem bösen Geiste besessen; wenn Ihr aber wissen wolltet, was die Ursache wäre, daß ich flugs habe reden lernen und weswegen ich so frühzeitig bin auf die Welt gekommen, Ihr würdet wohl solche närrische Händel mit Eurem Hokuspokus nicht vorgenommen haben.
»Ich habe nach der ersten Nacht, die ich in eurem Hause zugebracht habe, einen Bauersmann gefragt, welcher mir die Antwort gab, ihr seiet der Aspermeier. An demselben Tage forschte ich auch in weiterer Entfernung, ohne etwas Genaues zu erfahren. Später habe ich nie mehr gefragt.« »Und warum habt ihr denn nie gefragt?«
Er gab die Einwilligung sehr gerne und sagte: »Wenn ihr eurem Vater ein Vergnügen bereiten wollet, so zeichnet und malet, wie ihr wollt, ich habe nicht nur nichts dagegen, sondern werde auch Sorge tragen, daß in den Zimmern, die ihr benützen wollt, gleich alles zu eurer Bequemlichkeit hergerichtet werde. Sollte euch Eustach an die Hand gehen können, so wird er es gewiß sehr gerne tun.«
Zu dieser Zeit begann die Linde an einem hellen Abend eine andere Geschichte von den Menschen und erzählte: »Im Laufe meines langen Lebens, dessen Dauer ihr Lieben, meine Blumen, Pflanzen und Tiere in eurem Sinn nicht ermessen könnt, habe ich viele Menschen unter meinem Schatten beherbergt, ich habe sie von sich und anderen sprechen hören, ich kenne viel von ihrem Verlangen, ihren Schmerzen, ihrer Freude.
Dann haltet Euch genau in der Mitte der Straße, seht nicht rechts und links um Euch, bis Ihr in Eurem Bette liegt. Das Weitere kommt morgen.« Und der Schulmeister schlich zitternd und angstvollen Herzens fort, sah sich nicht um und war froh, als er in seinem Bette lag und die Decke über den Kopf ziehen konnte.
Doch kam ich endlich nicht zu Eurem Trost? Herzogin. Nein, bei dem heil'gen Kreuz! Zur Welt gebracht, Hast du die Welt zur Hölle mir gemacht.
Nicht ganz in Eurem Sinn ist's, dass ich gehe! Wenn er so dasteht und nach Worten sucht Und ich ihm sage: Euren Kaisermantel Begehr ich nicht, Ihr moegt ihn ruhig tragen! Doch an mein Land sollt Ihr mir, Herr, nicht ruehren; Und so gehabt Euch wohl und zieht in Frieden! Aufs hoechste gibt man ihm ein Fleckchen Grund, Dass er daheim sich bruesten mag und sagen: Das haben wir erobert fuer das Reich!
Dann entgegnete er: »Nun habt ihr mir alle so viel von eurem Wundermann vorerzählt, daß ich wirklich wissen möchte, woher er stammt und wie er aussieht. Habe ich ihn denn noch nicht gesehen hier?«
"Nein, das gerade ist das Unbegreifliche; man machte uns so still als möglich die Anzeige, daß er sich wieder in Ulm sehen lasse; in Eurem Stall soll er zuletzt gewesen sein, und als wir ihn ganz geheim ausheben wollten, war er über alle Berge.
Doch sammelte er sich schnell und sprach: »Falls Eure Majestät mich gnädigst mit soviel Vertrauen beehren wollte, wie dürfte ich es da wagen, mich Eurem königlichen Willen eigensinnig zu widersetzen. In dankbarer Ergebenheit würde ich diese hohe Gunst hinnehmen und Eure großmütige Hand mit ehrerbietiger Liebe küssen.«
Wort des Tages
Andere suchen