Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 30. Juni 2025
Als nun der Bursch einen Trunk aus der Flasche gethan hatte, konnte er das Schwert ein wenig bewegen. »Du musst noch einen Trunk thun,« sagte die Prinzessinn: »und dann erzähle mir ausführlich Deinen Auftrag.« Der Bursch that nun noch einen Trunk, und darauf erzählte er der Prinzessinn: ein König hätte ihn gebeten, den Drachen zu fragen, woher es käme, daß er kein reines Wasser in seinen Brunnen bekommen könne; für einen andern solle er fragen, wo seine Tochter geblieben sei, die vor vielen Jahren verschwunden wäre; und für eine Königinn solle er den Drachen fragen, wo ihre goldnen Schlüssel geblieben wären; und endlich solle er für den Fährmann fragen, wie lange der noch die Leute über den Fluß setzen müsse.
»Gehst du heute abend auf den Fastnachtsball?« fragte der Alte. »So, so, nein? Ja, dann will ich dich einladen, Peter Nord. Und laß mich sehen, daß du hinkommst, sonst erzähle ich Halfvorson, wo du deinen Mäusekäfig hast.« Peter Nord seufzte und versprach, auf den Ball zu gehen. Fastnachtsball, man denke, daß Peter Nord auf den Fastnachtsball sollte.
Ich lade aber niemand ein, sondern überlasse das meinen Kindern. Ist jemand bei ihnen, so brauche ich nicht länger dabei zu sein, als ich Lust habe. Ich erzähle Ihnen das, weil Sie gern einen Begriff meines Zustandes haben. Mit meinen Augen geht es aber nicht schlimmer. Besser kann es natürlich auch nicht gehen.
»Erzähle mir von Francesca, Emilio,« sagte er, da sie einen steiler werdenden Pfad emporritten, »ist sie schön, ist sie liebenswert, hat sie einen Liebsten?«
Kasperle hockte neben ihm auf einem Stuhle und machte das allerdümmste Gesicht von der Welt, als der Herzog sagte: »Erzähle mir etwas!« Dazu hatte er keine Lust. Den Herzog allein wollte er auch nicht unterhalten; er dachte an das Einsperren und das kranke Marlenchen. Da drehte er den Kopf schief und schaute den Herzog böse an.
Das erprobte Mittel zur Beruhigung aufgeregter Leute verfängt bei diesem Menschen nicht, sitzend schweigt der Bauer. „So bleib' halt stehen und erzähle!“
Wenn ich euch nun so mancherlei aus dieser Welt erzähle, so übersetze ich alles, was ich gesehen und gehört habe, in die Sprache der Menschen, bis ihr einmal selbst hinausgeht, um die Sprechweise der Tiere und Pflanzen zu lernen, und wahrscheinlich werdet ihr dann mehr und Besseres erfahren, als ich euch erzählen kann, denn es ist nun einmal so in der Welt bestellt, daß man von allem Schönen, das man erlebt, das Beste nicht sagen, sondern nur empfinden kann.
In Klements Herzen wohnte noch immer ein Rest von jener Kinderangst, und es lief ihm kalt über den Rücken hinab, als er in den Kasten hineinschaute. Asbjörn sah Klements Schrecken und fing zu lachen an; aber Klement nahm die Sache sehr ernst. »Erzähle mir doch, wo du ihn her hast,« sagte er.
Helene zögerte mit der Antwort. "Ich erzähle dir das morgen. Wir sind so müde, wenn wir uns vielleicht gleich legen dürften!" "Ihr müßt doch vorher essen!" "Danke, wir bekamen unterwegs was wir brauchten, nur Ruhe möchten wir." Der Hausherr hatte dem Stubenmädchen geklingelt, das erschien nun um an Stelle der Hausfrau, die nicht gestört werden sollte, für die Gäste zu sorgen.
Die alte Dame machte eine Pause. »Ich glaube,« sagte sie dann, »dem Angedenken meines seligen Vaters nicht zu nahe zu treten, wenn ich auch dies Wenige noch erzähle; denn wo wäre der Mensch, der der Not des Lebens in jedem Augenblicke standgehalten hätte!
Wort des Tages
Andere suchen