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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er meint sich zu erwecken, »denn es wird ein Traum sein, wie der gestern,« sagt er sich. Vergebens. Mehr taumelnd als laufend erreichte er sein Häuschen. Drinnen fiel er auf die Erde, das Gesicht voran. Seine Mütze rollte in die Ecke, seine peinlich gepflegte Uhr fiel aus der Tasche, die Kapsel sprang, das Glas zerbrach. Es war, als hielt ihn eine eiserne Faust im Nacken gepackt, so fest, daß er sich nicht bewegen konnte, so sehr er auch unter
Gott wird einen erwecken, der die Hungernden sättigt, der euch auf seine Wege lenkt.« Da fühlte Gösta, daß der Alte von ihm redete, der sein Leben schon um der Armen willen verkauft hatte. Und viele von denen, die die Kundmachung gehört hatten, gingen heim und erzählten, nun würde sich schon alles zum Guten wenden, habe doch der tolle Pfarrer auf Ekeby gelobt, ihnen zu helfen.
Sie lassen nämlich die Hühnereier nicht von den Hennen ausbrüten, sondern setzen sie in großer Zahl einer gleichmäßigen Wärme aus, erwecken sie dadurch zum Leben und ziehen dann die Kücken groß. Kaum sind diese ausgeschlüpft, so laufen sie den Menschen wie ihren Müttern nach und erkennen sie immer wieder.
An ihrem Vater hatte sie wahrscheinlich nie mit Liebe gehangen, sie hatte ihn in früher Jugend verlassen, seit vielen Jahren hatte sie ihn nicht gesehen und sein Benehmen gegen sie seit ihrer Vermählung hatte weder Zärtlichkeit von seiner Seite verrathen noch in ihr ein derartiges Gefühl erwecken können.
Während dieser beiden Tage hatte Nicolaus niemals seine frühere gute Laune wiederfinden können. Das üble Vorzeichen hatte ihn tiefer berührt, als man hätte glauben sollen, und wenn er früher fast unaufhörlich plauderte, so verfiel er jetzt manchmal in so düsteres Schweigen, daß Nadia Mühe hatte, ihn zu erwecken.
Aber was er so vortrefflich auseinandergesetzt hat, das kann doch Aristoteles im ganzen ungefähr empfunden haben: wenigstens ist es unleugbar, daß Aristoteles entweder muß geglaubt haben, die Tragödie könne und solle nichts als das eigentliche Mitleid, nichts als die Unlust über das gegenwärtige Übel eines andern erwecken, welches ihm schwerlich zuzutrauen; oder er hat alle Leidenschaften überhaupt, die uns von einem andern mitgeteilet werden, unter dem Worte Mitleid begriffen.
Wenn er nur seine Stelle behielte, würden sie bald sehen, daß er ihnen als Protestant mehr nützen könne, denn als Mitglied ihrer Kirche. Seine Gemahlin, welche damals krank darniederlag, hatte angeblich bereits die tief gekränkte Königin um die Ehre eines Besuchs bitten lassen und das Mitleid Ihrer Majestät zu erwecken versucht. Aber die Hyde erniedrigten sich umsonst.
Konrad hatte es an dem Zipfel des Kleides geschüttelt, um es zu jenen Worten zu erwecken. Nun war es wieder stille. Nach einer Zeit empfand der Knabe ein sanftes Drücken gegen seinen Arm, das immer schwerer wurde. Sanna war eingeschlafen und war gegen ihn herübergesunken. »Sanna, schlafe nicht, ich bitte dich, schlafe nicht,« sagte er. »Nein,« lallte sie schlaftrunken, »ich schlafe nicht.«
Das Auftreten des kraeftigen deutschen Fuersten in einer so gefaehrlichen Naehe, das schon an sich die ernstesten Besorgnisse der Roemer erwecken musste, erschien noch bedrohlicher insofern, als dasselbe keineswegs vereinzelt stand.
Jede Unwissenheit, die ich nicht teile, jeder Irrtum, den ich durchschaue, jede mangelhafte Leistung, der gegenüber ich das Bewusstsein des Besserkönnens habe, müsste mich zum Lachen reizen, wenn das Gefühl der Überlegenheit dem unangenehmen Gefühl, das Unwissenheit, Irrtum, mangelhafte Leistung an sich erwecken, ungefähr die Wage hält.
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