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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Was sie von ihm erwartete, darüber hatte sie nicht die geringste Klarheit, dennoch wußte sie, daß die Glut, mit der sie eine geheimnisvolle Forderung an ihn stellte, nur durch die Erfüllung gelöscht werden konnte.

Die Mamertiner, die fuer ihre Frevel gegen die griechische Bevoelkerung Messanas die gerechte Strafe erwartete, wenn Pyrrhos in Sizilien und Italien ans Regiment kam, schlossen sich eng an die Roemer und Karthager und sicherten diesen die sizilische Seite des Passes.

Unterwegs hörte Bovary aus den Reden seines Führers heraus, daß Herr Rouault, der Patient, der ihn erwartete, einer der wohlhabendsten Landwirte sei. Er hatte sich am vergangenen Abend auf dem Heimwege von einem Nachbar, wo man das Dreikönigsfest gefeiert hatte, ein Bein gebrochen. Seine Frau war schon zwei Jahre tot. Er lebte ganz allein mit »dem gnädigen Fräulein«, das ihm den Haushalt führte.

Natürlich setzt die Verwendung von Sprache für die Regelung des Gemeinwesens nicht zwangsläufig Schriftlichkeit voraus. Dies gilt für Vergangenheit und Gegenwart. Es gab Zeiten, in denen man nur von Fremden den Erwerb von Schreib- und Lesekenntnissen erwartete.

Zu andern Zeiten log ich mir selber vom nahe bevorstehenden Besuch des grauen Unbekannten große Hoffnungen vor, und weinte wieder, wenn ich daran zu glauben vergebens versucht hatte. Ich hatte den Tag ausgerechnet, wo ich den Furchtbaren wieder zu sehen erwartete; denn er hatte gesagt, in Jahr und Tag, und ich glaubte an sein Wort.

Aber auch bei der Erhabenheit der Person kommt es nicht darauf an, dass sie Erhabenheit der Person, sondern nur darauf, dass sie erwartete, vorausgesetzte, beanspruchte, kurz geliehene Erhabenheit ist, die angesichts der Wahrnehmung oder in unserem Denken sofort wiederum in Nichts zergeht.

Vor einigen Tagen war ich in Königswart bei der Fürstin Metternich; während des Diners wird über Oberammergau gesprochen, und die Fürstin erwartete einen Brief ihrer Tochter, der Fürstin Oettingen, die auch dem Passionsspiele beigewohnt und die ihr versprach, darüber zu schreiben, denn sie selbst war nicht dort. Nach Tisch traf dieser Brief richtig ein, und die Fürstin las ihn uns vor.

Dieser Entschluß schien sie zu beruhigen; nachdem sie noch längere Zeit über die Ausführung desselben nachgedacht hatte, ging sie in den Salon ihrer Eltern, wo ihre Mutter sie bereits am Theetisch erwartete.

So der Spruch. Die erwartete Folge war, daß Doktor Überbein, der freilich dem »Lehrerverein« stets nur dem Namen nach angehört hatte, seinen Austritt aus dieser Körperschaft erklärte und damit hätte es, wie mancher dachte, wohl sein Bewenden haben können.

Zur Ausführung einiger poetischen Entwürfe fehlte ihm die nöthige Stimmung, die er erst nach der Rückkehr von einem ruhigen Zustande erwartete. Von Frankfurt a.M. ging er über Heidelberg, Heilbronn und Ludwigsburg nach Stuttgart, wo er den kunstliebenden Kaufmann Rapp und die Bildhauer Dannecker und Scheffauer kennen lernte.

Wort des Tages

mützerl

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