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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Marius erwartete sie in einem wohlgewaehlten und wohlverproviantierten Lager am Einfluss der Isere in die Rhone, in welcher Stellung er die beiden einzigen damals gangbaren Heerstrassen nach Italien, die ueber den Kleinen Bernhard und die an der Kueste, zugleich den Barbaren verlegte.
In unsäglicher Spannung erwartete Felder seinen Tag. Er lebte nur noch in dem Gedanken an ihn. Nie vorher hatte er mit solcher Sorgfalt sich auf alles vorbereitet. Seine Meldung war angenommen worden. Natürlich. Sie hätten sie gar nicht abweisen können. Es lag nicht das geringste gegen ihn vor.
Als nun das neue Jahr mit vielen »Prosit« empfangen worden war, sehnte sich die Frau aus dem lärmenden Kreis der Menschen fort und dachte an das schön geschmückte Zimmer, das sie beide erwartete, das ihr Mann mit soviel Zärtlichkeit hergerichtet hatte, und wo sie ihm jetzt mit gleicher Zärtlichkeit zu danken wünschte.
Für Vroni blieb der unerwartete nächtliche Besuch Binias das große freudige Ereignis des Winters, sie hoffte, die Freundin würde wieder kommen, und erwartete sie mit wachenden Augen Abend für Abend.
Neigte sich der Tag, so erwartete sie die kühlende Brise vom Meere her auf den Hügeln dieser Wälder, von deren Gipfel man das Meer in der kurzen Entfernung von kaum zwei Meilen erblickt.
Lux stand mit überfließenden Augen an dem Bett und konnte nicht gehen noch bleiben; aber ein unvermeidliches Schicksal, das sich mit ihrem Herzen verkettet hatte, schien sie dahin zu rufen, wo der Geliebte sie erwartete, und sie schwang sich noch einmal in das Fenster und ließ sich sacht an der niedrigen, leise bröckelnden Mauer herab.
Jetzt erwartete Baard von Anders, daß er ihm die Uhr überlassen würde, und Anders erwartete dasselbe von Baard; sie boten jeder einmal, um einander auf die Probe zu stellen, und sahen zueinander hinüber, während sie boten.
»Jeremias,« rief er hinunter, »komm' einmal herauf aber rasch!« »Ich fliege schon,« erwiederte dieser, der sich keineswegs dabei beeilte, denn er wußte recht gut was ihn jetzt erwartete. Oskar stand oben an der Treppe, und so wie der Alte nur so weit heraufgekommen war, daß er ihn mit der Hand erreichen konnte, erwischte er ihn bei dem einen Ohre, und zog ihn dem Zimmer seiner Mutter zu.
In der sehr finstern Nacht erwartete man nunmehr, da man die Stelle recht gut kannte, wohin unsere Truppen gesendet waren, Angriff und Widerstand sollten durch ein lebhaftes Feuer ein bedeutendes Schauspiel geben. Man harrte lang, man harrte vergebens; statt dessen gewahrte man aber eine weit lebhaftere Erscheinung.
Inzwischen stand Michael Strogoff aufrecht da, mit einem Blicke voll männlichen Stolzes auf den Emir, voll Verachtung gegen Iwan Ogareff. Er erwartete sterben zu müssen, und doch hätte man vergeblich ein Zeichen der Schwäche an ihm zu entdecken gesucht.
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