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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Allerdings ertappte ihn noch, im Akt des Hineinsteigens die Besitzerin der Coye, Rebecca, Frau des ehrsamen Krämers Moses Löwenhaupt, am Rockschooß, und wollte ihn, mit einer Fluth von Verwünschungen zurückziehn, der Mann wandte aber nur den Kopf nach ihr um, und blitzte sie mit seinen kleinen stechenden grauen Augen unter den buschigen Brauen vor so feindlich an, und zeigte ihr dabei die beiden Reihen weißglänzender und fehlerfreier Zähne, daß sie ihn erschreckt wieder losließ.
Eines Abends, wo der Meister mich schon recht kühl und bissig behandelte, so daß ich gerne fortgelaufen wäre, wenn ich nur einen Paß und Geld gehabt hätte, spottete ich über die Frömmigkeit einer Betschwester, die ich bei einem Andern als ihrem Manne ertappte.
Auf der Synode zu London wurde also bei Strafe der Absetzung den Priestern das Zusammenleben mit Weibern verboten. Der Legat des Papstes, Kardinal Johann von Crema, hatte große Mühe gehabt, diesen Beschluss durchzukämpfen, und noch am Abend desselben Tages, wo es ihm gelungen war, ertappte man ihn mit einer feilen Dirne.
Er war aber zugleich ein ehrlicher und treuer Mann, der seine ihm angetraute Frau niemals betrogen hatte, und dessen Herz heftig erschreckte, als es zur Stunde der Maus seine Augen dabei ertappte, wie sie mit Wohlgefallen an dem Gedichte vortragenden Mädchen im mitternächtigen Laden hängen geblieben waren, so daß er die Zeit und den Schlaf vergessen konnte.
Lichtstümpfchen verlosch. Er wehrte, beschwor: »Nichts! Nichts! Alles in Ordnung.« Der Schatten wich. Als er aber das Haustor öffnete, ertappte er sich bei einer Bewegung, die er bei seinem Vater kannte. Er schlug sich verzweifelt vor die Stirn: »Gott! O Gott!« Es roch nach Bäckereien, Brauereien. Arbeiter schritten rüstig. Er deckte mit beiden Händen das Gesicht.
Und abends ertappte ich mich dabei, wie ich im Spiegel forschend meine Züge musterte und die Haare anders zu stecken versuchte. Er war jetzt immer so förmlich, so ritterlich zu mir! Ob ich am Ende zu alt war: Zweiundvierzig Jahre! In Paris hatte ich Frauen gesehen, die älter waren als ich und doch noch schön. Freilich: das Leben hatte mich gezeichnet!
Warum ertappte sie sich gerade diesem Mann gegenüber auf einer Befangenheit, die ihr sonst fremd war, warum scheute sie sich aufzusehen und seinem Blicke zu begegnen? Es war ihr unbehaglich, dieses Gefühl, und doch, wie ein Echo tönten seine Worte in ihrem Herzen fort.
Meine Fäuste ballten sich in ohnmächtiger Wut und ich ertappte mich bei einem Griff nach der Revolvertasche, als könnte ich jene Fröhlichen noch von ihrem Wagen schießen! Atemlos, durchglüht vom langen Lauf, torkelte ich mit zitternden Knien den Weg zurück; geknickt, als schleppte ich auf den Schultern das zentnerschwere Bild von Menschen, die sportsmäßig auf Menschenaas angeln.
Die Männer dort sollten entscheiden, ob der also ertappte und überführte Chinese als ein entdeckter »Menschentiger« noch den Tod verdiene, wonach der Kampong selber den auf solchen Fang gesetzten Lohn gezahlt hätte, oder ob er mit dem versprochenen Lösegeld freikomme, die Gegend aber auf immer verlassen solle.
Er suchte Ordnung in seine Gedanken zu bringen, vergebens! Es war ein haltloses Streifen und Schweifen. Er ertappte sich auf den unsinnigsten Vorstellungen und schauderte zusammen im Bewußtsein seiner Machtlosigkeit. Aus dem nahen Birkenwäldchen kam Kindergeschrei. Es war das Signal zur Raserei.
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