Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Akten häuften sich mit Inhalt von unbestrittener Tragweite. Sie verrieten dem kundigen Auge wirtschaftliche Schwäche, törichte Bemühung, gesetzesfeindliche Ausflucht, verbrecherische Verschleierung. Sie eröffneten den Blick in die Schlupfwinkel der Existenzen; sie boten die Handhabe, Säumige zu zitieren, daß sie kommen mußten und dastehen wie ertappte Diebe. Aufsässigkeit war vergeblich.
Auf diese Weise lockte er das unschuldige Kind in den Wald. Sobald er dasselbe in ein Gebüsch gebracht hatte, verübte er an ihm die brutalste Notzucht. Das kleine Mädchen schrie um Hilfe, und der Vater, der ihre Stimme hörte und erkannte, eilte auf das schnellste herbei und ertappte den geilen Pfaffen auf der Tat.
Der Mann, der mich jetzt mit allen Reichtümern verweigert, wird mich der ganzen Welt streitig machen, sobald er hört, daß ich unglücklich und verlassen bin. Und so was muß die feinste Eigenliebe unendlich kitzeln. Fräulein Sittenrichterin! Seht doch! Vorhin ertappte sie mich auf Eitelkeit, jetzt auf Eigenliebe. Nun, laß mich nur, liebe Franziska.
Auch Sylvester ertappte sich bisweilen in der Ungeduld eines Zuschauers, der im Theater vergebens darauf warten muß, daß der Vorhang hochgezogen wird. So kam der Sommer. Eines Tages war der Major zu Tisch in Erfft; nach dem Essen, man hatte über allerlei geredet, sagte er zu Sylvester: »Mein lieber Schwager, wir müssen auf große Dinge gefaßt sein. Es gibt Krieg.«
Nach einiger Zeit ertappte ich ihn darüber, daß er im Garten unter merkwürdigen Sprüngen einen Brief verbrannte, und entfernte mich mit der Genugtuung, daß enttäuschte Hoffnungen ihn für seine unbotmäßige Frage strafen würden.
Nein, sie konnte sich nicht von dem Traum frei machen; wieder und wieder ertappte sie sich darauf, daß sie nach dem Schmied hinüberschaute und sich fragte, ob er nie und nimmer an jemand anders denke, als nur an sie allein, die er verloren hatte.
Dies war nun freilich nicht merkwürdig, insofern der junge Mann eine geistliche Person war, allein bei seiner Schönheit fiel es schwer, sich dessen bewußt zu bleiben, und der Chevalier ertappte sich immer wieder darauf, daß er sich hinter dem unbekannten und unberühmten Jüngling zurückgesetzt fühlte.
„Ach, an gar nichts,“ gab sie ausweichend zur Antwort. „Nellie,“ fragte sie dann nach einer Weile plötzlich, „nicht wahr, du magst es doch auch nicht leiden, wenn der Mann unter dem Pantoffel steht?“ „O, eine Pantoffelmann ist mich zum Totlachen, ich verachte ihn,“ rief die junge Frau. – Ilse ertappte ihre Gedanken an diesem Abend noch oft bei Leo, und die ganze Nacht träumte sie von ihm.
Er ertappte sich dabei, daß er bald über diesen, bald über jenen Gegenstand selbstprüfende Unterhaltung mit sich führte, damit nicht eine Sünde auf diesen Weg fallen und ihn beflecken möge; aber er wußte auch, daß mehr dazu gehörte. Als er hinunterkam, saßen die Eltern völlig angekleidet da und warteten mit dem Frühstück auf ihn.
Denn sie besitzen nichts, was sie zu einem Raubüberfall reizen könnte: in der Hand haben sie keine Waffe, Geld würde ihre verbrecherische Tat nur verraten, und der Ertappte müßte mit Bestrafung und völliger Aussichtslosigkeit, irgendwohin fliehen zu können, rechnen.
Wort des Tages
Andere suchen