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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Es vergingen viele Jahre, ehe Nina Senoner überhaupt merkte, daß sich mit ihr eine Veränderung ereignet hatte, die durchaus nicht zu diesem bewunderten und beneideten Bild des Glückes passen wollte. Sie gehörte zu den Menschen, die selten über sich und ihren Zustand nachdenken, zu jenen frommen Naturen, die mit unerbittlicher Strenge jede Regung der Unzufriedenheit in ihrer Brust ersticken.
Erst, wäre jede Hindrung weggeräumt, Und wär' geebnet meine Bahn zum Thron, Als heimgefallnem Rechte der Geburt: Dennoch, so groß ist meine Geistesarmut, So mächtig und so vielfach meine Mängel, Daß ich mich eh' verbärge vor der Hoheit, Als Kahn, der keine mächt'ge See verträgt, Eh' ich von meiner Hoheit mich verbergen, Von meines Ruhmes Dampf ersticken ließe.
Jene Empfindung also, welche nicht die eigentliche Wirkung der Tragödie sein soll, würde, wenn sie nicht sehr fein behandelt wäre, diese ersticken, die doch eigentlich hervorgebracht werden sollte. Der Zuschauer würde mißvergnügt weggehen, weil sich allzuviel Zorn mit dem Mitleiden vermischt, welches ihm gefallen hätte, wenn er es allein mit wegnehmen können.
Unter solchen Umständen habe er, Sor Carlo, sich endlich nicht anders zu helfen gewußt, als indem er sie von der Bühne wegheiratete. Aber leider habe das häusliche Glück und ihre Hausfrauen- und Mutterpflichten das verhängnisvolle Talent nicht ersticken können.
Als wir die Straßen von Santa Cruz betraten, kam es uns zum Ersticken heiß vor, und doch stand der Thermometer nur auf 25 Grad.
Ich war wie versteinert vor Schreck, als Georgs offizieller Brief an meinen Vater gekommen war und ich in seinem Zimmer vor ihm stand. Schwer atmend, mit dunkel gefärbtem Gesicht, die Augen rot unterlaufen, saß er auf seinem Stuhl, den Rock geöffnet, mit den Fingern ungeduldig an seinem Kragen zerrend, als fürchte er, zu ersticken.
Welche Versicherungen Abd el Djelil hierauf gegeben hat, sind wir nicht im Stande zu berichten, wohl aber wissen wir, dass Abd el Djelil gar nicht in seiner Macht hatte, den Sklavenhandel in Fesan zu ersticken und dass dies dem englischen Consulate bekannt sein musste.
Wann es aufgehört hat, interessant zu sein, wird er es schon bleiben lassen.« Schon hörte man wieder einen Schuß. Klara runzelte die Stirn und seufzte, und versuchte dann, die Ahnungen, die sie hatte, in einem Lachen zu ersticken. Aber es war ein grelles Lachen, und die Brüder erbebten auf einen Augenblick.
Und hätt er's damit getroffen, so müßten wir uns schließlich zu dem Frieden noch beglückwünschen, den uns Haugwitz erschachert hat. Ja, erschachert. Erschachert, indem er für ein Mitbringsel unsre Ehre preisgab. Was sollen wir mit Hannover? Es ist der Brocken, an dem der preußische Adler ersticken wird.«
»Du reibst dich auf,« sagte er in übellaunigstem Ton, »du übernimmst dich, du richtest dich zugrunde. Man braucht dich nur anzusehen, um zu wissen, wie leichtsinnig du mit dir umgehst. Es schmeichelt dir vielleicht, wenn die Leute viel Aufhebens davon machen, und es liegt in einer solchen Zeit nahe, sich zu betäuben und im allgemeinen Elend das eigene zu ersticken.
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