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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Ich bin eins von jenen schwachen Geschöpfen, die geboren sind, um von dem erstbesten Mann, der ein Auge auf sie wirft, gemeistert zu werden, und ich muß mein Schicksal erfüllen. Erspare mir wenigstens die Demütigung deiner Rettungsversuche. Ich will sprechen! Ich habe nahezu dreißig Sekunden geschwiegen. Sie werden mir es nachher vorwerfen und mich der Mißachtung beschuldigen.

So schwankte er einsam unter den Menschen umher, den Kopf angefüllt mit nebelhaft verschwommenen Idealen. Sein Nichtstun war noch ohne innere Frucht und stachelte ihn daher nicht selten zu unwürdigem Zeitvertreib, zu Billard- und Kartenspiel mit einem erstbesten.

Einmal habe er nicht widerstehen können: Als bei einem Angriff des Bataillons sämtliche Offiziere gefallen waren, habe den erstbesten Degen er geschwungen, und unter seiner und des Stabsarztes Führung sei frisch die Attacke bis in die feindlichen Gräben geschwenkt worden.

Und nun behandelte das Gespräch noch drei Viertelstunden lang Placementfragen und die zeremoniellen Bedingungen, unter denen die Einführung, die Vorstellung, würde zu vollziehen sein. Unerläßlich blieb die Kartenabgabe bei der Oberhofmeisterin der Prinzessin Katharina, einer verwitweten Gräfin Trümmerhauff, die bei den Festlichkeiten im Alten Schlosse der Damenwelt vorstand. Was aber den Akt der Vorstellung selbst betraf, so hatte Herr von Knobelsdorff Zugeständnisse zu erwirken verstanden, die einen geflissentlichen, ja herausfordernden Charakter trugen. Es gab keinen amerikanischen Geschäftsträger am Orte kein Grund dafür, erklärte Herr von Knobelsdorff, die Damen durch den erstbesten Kammerherrn präsentieren zu lassen: nein, der Oberzeremonienmeister selbst bitte um die Ehre, sie dem Großherzog vorstellen zu dürfen. Wann? An welchem Punkte der vorgeschriebenen Reihenfolge? Nun, zweifellos, ungewöhnliche Umstände erforderten ein Übriges. Zuerst also, an erster Stelle, =vor= allen Neueingeladenen der verschiedenen Hofrangklassen Klaus Heinrich möge das Fräulein dieser außerordentlichen Maßregel versichern. Es werde Gerede geben, Aufsehen bei Hofe und in der Stadt. Aber gleichviel und um so besser. Aufsehen war keineswegs unerwünscht, Aufsehen war nützlich, war notwendig

Ich bin schon als Knabe zweimal von Hause durchgebrannt. Ich ging zur Armee statt in meines Vaters Geschäft. Ich kletterte auf den Balkon dieses Hauses, statt mich wie ein vernünftiger Mensch im erstbesten Keller zu verstecken! Ich kam hierher zurückgeschlichen, um diese junge Dame noch einmal zu sehen, wo jeder andere Mann in meinem Alter den Rock einfach zurückgeschickt hätte...

So folgte er dem erstbesten Gedanken. »Komm heute Nacht auf den Boden, ich will noch einmal mit dir darüber sprechenIm nächsten Augenblick bereute er aber schon. »Wozu nochmals daran rührenfiel ihm ein und er sagte überlegend: »Doch sie würden dich ja sehen; es geht nicht.« »O nein, sie blieben die letzte Nacht bis zum Morgen mit mir auf sie werden heute schlafen.« »Also meinetwegen.

Und hat auch noch die Stirne, in Gesellschaft eines Menschen anzulangen, der, wenn er sich nicht augenblicklich jetzt aus dem Staube macht, auf Niewiedersehen, wie ich ihm befehle, anderes und deutlicheres zu gewärtigen hat. Und kommt an, mit einer Gelassenheit, die dem erstbesten Galgenvogel, aber nicht dem schuldbewußt sein sollenden Angestellten des Hauses Tobler ziemt.

Vielleicht hätten sie williger dies Joch getragen, wenn sie gewußt hätten, welche Pein dadurch dem Urheber selbst bereitet ward, wie sehr er, besiegt durch sein eignes Wüten, Scham und Reue litt, so daß er bisweilen, wie um durch irgendeine Handlung sich loszukaufen, dem erstbesten Bettler auf der Gasse eine Silbermünze hinwarf.

Kein so feinerzogener, im übrigen gesunder, junger Mensch lebt im Lande, der es sich nicht eines Tages müßte gefallen lassen, aus seiner bisherigen, sortierten Umgebung herauszutreten, um mit dem erstbesten, ebenfalls jungen Bauern, Kaminfeger, Arbeiter, Kommis oder gar Tunichtgut gemeinschaftliche Sache zu machen. Und welche gemeinschaftliche Sache!

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