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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Der Gedanke, geliebt zu sein, ist immer süß für das Herz des Weibes. Aber das Lächeln erstarb rasch. Sie dachte an den zurück, den sie nicht vergessen konnte, und seufzte. An der Tür klopfte es leise. »Was gibt’s nochrief Hedda.

Die Mutter saß ihrem Manne gegenüber in der andern Ecke des Kamins auf einem Sofa, von umhergestreuten Kleidungsstücken umgeben, einen roten Kinderschuh in der Hand, in einer Haltung zwangloser Gemütlichkeit. Ein Anflug von Ernst erstarb in einem sanften Lächeln, das um ihre Lippen schwebte.

Das Geräusch wurde schwächer, verlor sich in der Ferne und erstarb. Sie aber achtete nicht darauf und lauschte in die Dunkelheit mit stockendem Pulse einem unmerklichen, kaum hörbaren Laut nach, der wie aus der Luft entstanden ihr Ohr getroffen hatte. War das nicht ein leises Weinen gewesen? Ganz dicht bei ihr?

Es war ein länglich-rundes Zimmer, das nach dem Garten ging. Die seltensten Blumen und Sträucher bildeten gewissermaßen ein Dickicht, durch dessen Blätter hindurch das Auge die glänzenden Tapeten erblickte. Das Geräusch des Festes erstarb hier wie das Geräusch der Welt in der Nähe eines heiligen Asyls.

Unsinnig vor Wut und Angst stieß er gegen die Tür, die endlich aufsprang Matter und matter wurden nun Claras Laute: »Hülfe rettet rettet « so erstarb die Stimme in den Lüften. »Sie ist hin ermordet von dem Rasenden«, so schrie Lothar. Auch die Tür zur Galerie war zugeschlagen. Die Verzweiflung gab ihm Riesenkraft, er sprengte die Tür aus den Angeln.

Durch diese Ablenkung erst vermochte Harri seinen Posten zu verlassen, von zwei Zwergen verfolgt kam er zum Lunch. Aus dem Schlaf weckte ihn das tiefe Geräusch, das den Horizont umspannte und dabei dünn und weich vor dem Schloß erstarb, wieder ausklang und verging und jeder Welle der Luft sich tausendmal mitteilte. Im dunkelnden Garten rochen die Pechnelken wild herauf.

So gross aber war das Licht ihrer Schönheit diesem blöden Auge selbst, dass die Leuchte in ihrer Hand davon erstarb, ihn dünkte, als ob es ganz dunkel war, ohne sie, die strahlte herrlicher denn der Tag, der junge Mond selbst im Viertel seiner Geburt.

Ich war mit mir äußerst unzufrieden. Kleinmütiger! wiederholte ich unaufhörlich: ja, Ellis hatte recht. Warum fürchtete ich mich? Wie konnte ich mir eine solche Gelegenheit entgehen lassen?... Ich hätte ja Caesar selbst sehen können, doch ich erstarb vor Schreck, ich kreischte und scheute zurück, wie ein Kind vor der Rute. Nun, der Räuberhauptmann Rasin ist allerdings etwas anderes. Als Edelmann und Grundbesitzer mußte ich ... Aber warum habe ich auch in diesem Falle Furcht bekommen? Kleinmütiger, Kleinmütiger!...

Was soll denn noch alles vorgefallen sein? – Komm’, Else, du mußt deine Medizin nehmenSo endete dieses Gespräch. Die Krankheit trat wieder in ihre Rechte. Es wurde spät. Jeder Laut auf dem Gute erstarb, und noch immer war Wilms nicht heimgekehrt. Erst als die große Kastenuhr bereits die elfte Stunde gemeldet hatte, hörten die beiden Schwestern seinen Wagen durch den Torweg rollen.

Die Finger des Mädchens waren eiskalt. Dann trat Wilms an den Baum und löschte die Lichter aus. Es wurde immer dunkler und dunkler, gleichgültig sah Hedwig zu, wie ein Flämmchen nach dem anderen unter seinen Fingern erstarb, zuletzt brannten nur noch die Kerzen zu beiden Seiten des Instrumentes. »Gute Nachtmurmelte Wilms noch einmal, dann hatte er das Zimmer hastig verlassen.

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insolenz

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