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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Raphaël und von Drammont entgegen; der Phar von Camarat im Westen flammte auf und nieder: es war, als öffnete und schlösse er abwechselnd sein großes Feuerauge. Im Meere tauchten Barken auf in gelbem Fackelschein. Das waren Fischer, welche mit Feuer die Tiefen erhellten, um Fische zu erspähen. Die flackernden Flammen warfen lange zitternde Streifen auf die Wellen.
Der eine dachte nicht an sie, und den andern machte eine Art Scham schweigsam. Oft unternahm Matho Wanderungen in der Richtung nach Karthago, in der Hoffnung, Hamilkars Annäherung zu erspähen. Mit starrem Blicke schaute er nach dem Horizont, oder er legte sich flach auf den Boden und wähnte, in den Schlägen seines Pulses den Anmarsch eines Heeres zu vernehmen.
Er war die ganze Nacht zwischen den beiden Lagern hin und her gestreift. Schließlich war er, durch die Feuersbrunst beunruhigt, an den Wall herangegangen und hatte versucht, zu erspähen, was in Mathos Lager vorgehe. Da er wußte, daß diese Stelle Mathos Zelt am nächsten lag, so hatte er sie, dem Gebote des Priesters getreu, nicht wieder verlassen. Er stellte sich aufrecht auf eins der Pferde.
Die Musikanten schritten, entgegen der gewohnten Art solcher Festzüge, hinter dem Elefanten, wahrscheinlich hatte der König ihnen den Vortritt nicht gegönnt, und so gruppierten sie sich auch eher neugierig, als eben feierlich, und suchten zur Rechten und zur Linken des dicken Ungeheuers soviel als möglich von dem Fremden zu erspähen. Hinter ihnen zog in ungeordneten Haufen das ganze Dorf heran.
Man gewöhnt sich nicht an Frost und Hunger, an Erschöpfung und Krankheit, man gewöhnt sich nicht an die dumpfe Einförmigkeit täglicher Sorge und freudeloser Arbeit; eine Mutter gewöhnt sich niemals daran, ihr Kind Mangel leiden zu sehen, und immer bleibt die Stimme der Natur wach, welche dem Leidenden zuruft: 'So sollte es nicht sein', bis daß seine Seele von der Sorge zur Bitterkeit, von der Bitterkeit zum Unrecht, vom Unrecht zum Verbrechen übergeht, und ist es erst so weit gekommen, so tritt die strenge, unabwendbare Macht der Gesetze ein, die als Selbstschutz der Gesellschaft das Verbrechen strafen muß, ohne auf dessen Quelle zurückzugehen; aber der heilige Beruf der Liebe ist es, unermüdlich in dem ganzen Kreise, der uns zum Wirken angewiesen ist, diese Quellen zu erspähen und zu verstehen.
Vor dem Gespräch dieser alten Gecken möchte man sich die Ohren zuhalten, oder in die einsamere Klause des letzten Zimmers flüchten. Schon wenn sie angestiegen kommen, zumal jetzt im Winter; diese dummen, loyalen Gesichter, diese Socken und Pelzschuhe, deren Tritt nicht das leiseste Ohr erspähen könnte.
War aber einer am Himmel zu erspähen, mußte er notgedrungen, gesetzlich-galant der Morbihan den Hof machen nach den ebenso ehernen als lädierlichen Geschlechtsregeln des Sonnendistriktes R. Nahte endlich der schöne »Telecoitus«, so bedeckten die Gewaltigen ihre Augen, stiegen, diesmal frommverhüllten Hauptes, tief in die nun schützenden Berge hinab. Aufwärts die Helotenmaschinen.
93 Schon viele Wochen lang verstrich Kein Tag, an dem er nicht wohl zwanzigmahl den Rücken Der Felsengruft bestieg, ins Meer hinaus zu blicken, Sein letzter Trost! Allein, vergebens stumpft' er sich Die Augen ab, im Schooß der grenzenlosen Höhen Mit angestrengtem Blick ein Fahrzeug zu erspähen; Die Sonne kam, die Sonne wich, Leer war das Meer, kein Fahrzeug ließ sich sehen.
Er riß das Fenster auf, um jemand zu erspähen, der zum Doktor laufen könne. Aber der Hof lag finster und öde. Er schrie: Johanna! dann: Kunigunde! und noch einige, denen er vielleicht den Schlaf aus den Lidern rufen konnte.
Doch ich harre vergebens, einige Termiten machen mir das Liegen recht unbequem, ja unmöglich. Plötzlich erschallt, kaum einige Dutzend Schritte vor mir das Doppelgeheul und das grunzende Stöhnen abscheulicher wie je doch trotz Mondscheins und der äußersten Anstrengung meiner Sehkraft kann ich nichts erspähen, nichts als Termitenhaufen starren mich an.
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