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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Die Verbesserung der Sternwissenschaft aber hat all diese Furcht vertrieben. Dieses Schauspiel, welches vormals so erschrecklich geschienen, verursachet uns keine Furcht mehr.
Sechs und ein halbes Jahr versah der Landsknecht in seiner Bärnhaut, wovon er den Namen des Bärnhäuters bekommen, seinen Wachtdienst; Haar und Bart waren ihm dermaßen gewachsen und verfilzt, daß er von Gottes Ebenbildlichkeit wenig mehr übrig behielt; Petersilie war ihm auf seiner Haut gewachsen, das sah gar erschrecklich aus."
Da setzte der Wirt vom „Goldenen Löwen“, der ein reicher Mann und ein wenig ruhmsüchtig ist, einen erschrecklich hohen Trumpf auf: „Goldene Uhr und Fahrrad“, sagte er, „sind gute Dinge. Nur leider die Kinder wachsen langsam, und solche Dinge veralten schnell. Was allein nicht veraltet, ist das Geld.
Und auf einmal fing es in ihm an ganz erschrecklich zu knurren; das rumpelte und pumpelte wie die Wackersteine im Magen des schlimmen Wolfes. »Oh, oh, oh,« jammerte er, »ich hab' solchen Hunger, ach, so schrecklichen Hunger.« »Um Himmels willen,« schrie Frau Annettchen, »der stirbt ja noch vor Hunger! Wer weiß, wie lange der nichts gegessen hat!«
»Kasperle,« sagte der Graf, »du hast doch dein Wort gegeben, denn sonst hätte dein Michele nicht die Gräfin Rosemarie bekommen.« Kasperle seufzte tief. Ja freilich, das hatte er, und selbst ein unnützes Kasperle hält sein Wort. Er versprach dem Grafen noch, erschrecklich brav zu sein, und dann ging der, und Kasperle trug ihm viele Grüße an Rosemarie und sein Michele auf.
In der Stabskanzlei des todlangweiligen Garnisonstädtchens „mopste“ sich eines melancholischen Herbsttages Tonidandel wieder ganz erschrecklich, als unerwartet und sehr aufgeregt sein Freund, der jüngere Hauptmann Adolar Pegan, ein kleiner, dicker Mann, eintrat, atemringend grüßte und fürchterlich in einem Gemisch von deutschen und serbischen Worten über die verdammten Grenzer fluchte.
Es mag hierbei nicht unerwähnt bleiben, daß bei all meinen Unterredungen mit diesem Manne sich auch wie von ungefähr seine Köchin, Haushälterin, oder was sie sonst sein mochte, einfand und ihren Senf mit dareingab. Mochte ich nun dies oder jenes vortragen und mein Bedenken so oder so äußern, flugs war das schnippische Maul bei der Hand: »Ei, seht doch! Das wäre auch wohl nötig, daß sich noch sonst jemand darum bekümmerte! Der Herr Oberst werden das wohl besser wissen.« Diese Unverschämtheit wurmte mich oftmals ganz erschrecklich, und ich hatte Mühe, in meinem Ingrimm nicht loszubrechen. Jetzt aber lief das Faß einmal über, ich sagte dem Weibsbilde rein heraus, wie mir's ums Herz war, und zog mir dadurch den Herrn und Beschützer auf den Hals, so daß ich, um es nicht zum
Endlich fing eine alte Frau an und sagte zu mir: »Ihr Gnaden, nach wem sehen Sie sich so um«? Wie ich nun der Frau zur Antwort gab, ob sie nicht das Mensche gesehen hätte, welche über Tische neben mir zur linken Hand gesessen. »Ja, Ihr Gnaden«, fing die alte Frau wieder an, »ich habe sie gesehen, allein ihr Herr Vater hat sie heißen nach Hause gehen und erschrecklich ausgefenstert, daß sie sich einer so großen Kühnheit unterfangen und hätte sich von einem so vornehmen Herrn lassen da in der Stadt herumschleppen, daß die Leute nun davon was würden zu reden wissen, und Ihr Gnaden würden sie doch nicht nehmen«. Als solches die alte Mutter mir zur Nachricht gesagt hatte, fragte ich weiter, ob sie denn nicht bald wiederkommen würde.
Der kleine Knabe hörte seine Eltern oft sagen: „Dem alten Manne da drüben geht es sehr gut, aber er lebt so erschrecklich einsam!“
Ich bin jetzt in Hamburg und betreibe den Verkauf des Nachlasses meiner hochseligen Gebieterin, so weit die Erbherren denselben nicht für sich behalten wollen. Graf William ist noch hier und überhäuft mich erschrecklich mit Schreibereien und Uebersetzungen aus dem Deutschen und Holländischen, um sich vollkommene Kenntniß in der Nachlaßsache zu verschaffen.
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