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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wie verstand man zu schäkern, wie heiter war das Treiben, man spielte, man parlierte, man tanzte – und der dicke Mann fing vor den Augen des Lords an, einige gravitätische Menuettposen und Pas de deux zu illustrieren, wozu er eine verschollene Melodie trällerte und mit zwei Fingern jeder Hand schelmisch die Rockschöße hob. Der Lord blieb vollkommen ernsthaft.
Er stieg dann ernsthaft, mit steifen Füßen im Zimmer auf und ab, klapperte, wedelte mit den Armen wie mit Flügeln und zeigte, wie jener sich vergeblich nach Osten geneigt und Mu Mu dazu gerufen habe.
Die Leute, die am heftigsten auf den Sebastian Bach schwören, und vorgeben, nichts lieber als eine Fuge zu hören, sind die, welche, wenn man ihnen ein Vorspiel nebst Fuge aus dem wohltemperirten Clavier spielt, ganz ernsthaft sagen: »die =erste= Fuge hat mir am besten gefallen, die =zweite= war nicht so schön.«
Solche Scherze bildeten die Regel, und nur selten war es, daß irgend wer ernsthaft auf den Fall zu sprechen kam und bei der Gelegenheit seine Verwunderung ausdrückte, daß die Leiche noch immer nicht angetrieben sei. Dann aber hieß es, »der Todte lieg' im Schlick, und der Schlick gäbe nichts heraus, oder doch erst nach fünfzig Jahren, wenn das angeschwemmte Vorland Acker geworden sei.
Der Kommandant, nach einer langen Pause, erwiderte: dass ihm dieser Antrag zwar, wenn er, wie er nicht zweifle, ernsthaft gemeint sei, sehr schmeichelhaft waere. Bei dem Tode ihres Gemahls, des Marquis von O..., haette sich seine Tochter aber entschlossen, in keine zweite Vermaehlung einzugehen.
Ich weiß wohl noch, daß du manchmal lachtest, wenn ich Romanen las; es geschah einmal mit der Julie Mandeville, und ich fragte, ob der Heinrich, oder wie er heißt, nicht ausgesehen habe wie du? Du lachtest das gefiel mir nicht. Da schwieg ich ein andermal still. Mir war's aber ganz ernsthaft; denn was die liebsten, die besten Menschen waren, die sahen bei mir alle aus wie du.
Er sah ganz ernsthaft aus, aber ich sah ihm wohl an, dass es ihm wohl gefiel. Breme, sagte er, womit vertreibt Er sich denn die Zeit? Da fasst' ich mir wieder ein Herz und sagte: Ich denke an das, was Ihro Majestät getan haben und noch tun werden, und da könnt' ich Methusalems Jahre erreichen und immer fort wachen und könnt's doch nicht ausdenken. Da tat er, als hört' er's nicht, und ging vorbei.
Ich lachte dem alten Knaben ins Angesicht und fragte, ob er sich vielleicht nur versprochen und fünf oder fünfzehn Gulden gemeint habe? Er aber verneinte ernsthaft und meinte, daß er wohl ein Narr sein müßte, sich damit abspeisen zu lassen. »Nun,« fiel ich ihm ein, »an Eurer Narrheit hat es wohl keinen Zweifel, denn die habt Ihr bei mir an Bord durch all Eure Handlungen klar genug erwiesen.
Das sei das Merkwürdigste, das ihr je vorgekommen war! Da konnte die Kleine nicht länger ernsthaft bleiben, sie fing an zu lachen. Nun glaubte die Pfarrfrau endlich zu merken, wie die Sache zusammenhing, und sie fragte, ob die Kleine denn schon, ehe sie nach Lövdala gekommen sei, das Nähen versucht habe.
„Das alte Wechselspiel,“ sagte Herr Thiers, „Jeder will, daß der Andere zuerst abrüsten soll. Ich muß Ihnen sagen,“ fuhr er fort, „daß mir das Alles sehr bedenklich erscheint. Sehen Sie die Geschichte an, namentlich die neuere und neueste Geschichte, so werden Sie immer finden, daß, sobald die Frage der militairischen Abrüstung zwischen zwei Mächten ernsthaft discutirt wird, jedesmal bald darauf ein Krieg folgt. Halte ich dies mit dem in Aussicht genommenen Plebiscit zusammen, so muß ich darauf zurückkommen, was ich vorhin sagte
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