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Als Fabian nun die Stadt erreicht, glaubte er in den Straßen, auf dem Wege nach dem "Geflügelten Roß" lauter lachenden Gesichtern zu begegnen. Dem war aber nicht so. Alle Leute gingen ruhig und ernst vorüber. Ebenso ernsthaft spazierten auf dem Platz vor dem "Geflügelten Roß" mehrere Akademiker, die sich dort versammelt, miteinander sprechend, auf und nieder.

Was ich that, geschah aus bester Absicht, und es war mir gar nicht in den Sinn gekommen, daß sie die Dinge so ernsthaft nehmen, viel weniger, daß sie mich fortwährender Einmischungen in ihre Angelegenheiten zeihen würde. Ich sah aus ihrer Rede, daß lange aufgestauter Groll einen Ausweg suchte, und ich sah auch, daß ihr Mann ihr vollständig beistimmte.

Es ist nicht möglich, ernsthaft zu bleiben, wenn man liest, über welche seltsamen Dummheiten die Geistlichen schrieben und disputierten!

Wenn er von seiner Lehrlings- und Gesellenzeit erzählte, war’s wie eine Dreingabe zu Kellers Gerechten Kammachern, und wie klang es dann wieder ernsthaft und zum Herzen dringend, wenn er über künstlerische Dinge sprach!

Der Fremde antwortete nicht. „Ich betrachte die Frage ganz ernsthaft. Es steht doch in der Bibel: Du sollst nicht tödten. Wir versprechen unsre Feinde zu lieben, Böses mit Gutem zu vergelten. Christus nimmt Petrus das Schwert aus der Hand. Dennoch zwingt uns das Gesetz.“ „Welches Gesetz?“ fragte der Fremde. „Nun, das bürgerliche, das des Staats, dem wir angehören.“

Als sie dort angekommen waren, sahen sie einen Storch ernsthaft auf und ab gehen, Frösche suchend und hier und da etwas vor sich hinklappernd. Zugleich sahen sie auch weit oben in der Luft einen anderen Storch dieser Gegend zuschweben. "Ich wette meinen Bart, gnädigster Herr", sagte er Großwesir, "wenn nicht diese zwei Langfüßler ein schönes Gespräch miteinander führen werden.

Er kam damals, ein Bild von dir zu machen. Warum hast du's ihm abgeschlagen? Wozu wollt' er es nur? Es sind andere schöner als ich. Und dann wer weiß, was er damit getrieben hätte. Er hätte mich damit verzaubern können und meine Seele beschädigen, oder mich gar zu Tode bringen, sagte die Mutter. Glaube nicht so sündliche Dinge, sprach der Pfarrer ernsthaft.

Dieser Mann hatte behauptet, von den Autoritäten in Serawak gesandt worden zu sein, und die Kenja ernsthaft gewarnt, sich mit mir einzulassen.

Er wendete sich gegen sie, und so standen die Liebenden abermals auf die seltsamste Weise gegeneinander. Sie sah ihn ruhig und ernsthaft an, ohne vor oder zurückzugehen, und als er eine Bewegung machte, sich ihr zu nähern, trat sie einige Schritte zurück bis an den Tisch. Auch er trat wieder zurück. "Ottilie", rief er aus, "laß mich das furchtbare Schweigen brechen!

Und was nun gar die Gegensätze betrifft, so glauben Sie doch nicht ernsthaft an ihre Geringfügigkeit.« »Neinantwortete einer der anderen, »aber ich glaube, und habe nach unserer bisherigen Entwicklung ein Recht dazu, daß unsere Ideen sich im Proletariat von unten herauf durchsetzen.