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Aktualisiert: 11. Juni 2025


In dem Augenblick, da Breme sich den größten Männern des Erdbodens gleichsetzt, erniedrigt sich seine Tochter so sehr! Karoline. Verstoßt mich nicht, verwerft mich nicht, mein Vater! Er tat mir die heiligsten Versprechungen. Breme. Rede mir nicht davon, ich bin außer mir. Was! Ein Mädchen, das sich wie eine Prinzessin, wie eine Königin aufführen sollte, vergisst sich so ganz und gar?

Das Unstatthafteste war, gegen Attalos selbst zu ziehen; die griechischen Staaten wären zu lange sich selbst überlassen gewesen, Makedonen gegen Makedonen zum Bürgerkriege geführt, in dem vielleicht persische Satrapen den Ausschlag gegeben hätten, endlich Attalos, der nur als Verbrecher angesehen werden durfte, als eine Macht behandelt worden, gegen die zu kämpfen den König in den Augen der Hellenen und Barbaren erniedrigt hätte.

Keine Spur von Liebe. Eine Art herzlichen Freundschaftsgefühls. Freude. Sie ist Musik für mich. Eine Ehe auf solcher Basis. Das wäre etwas für mich. Aber es würde schliesslich gar keine rechte Ehe sein. Ich finde kein sinnliches Verhältnis zu ihr. Der Gedanke allein an diese Dinge erniedrigt sie mir schon. Ich bin zu ästhetisch für diese Art Liebe. Also auch für die Ehe.

Die grotesk gestalteten Menschen werden entweder zur harmlosen Komik erniedrigt oder die Verengerung ihrer Seele, ihre alles andere vertilgende Konzentration auf einen Punkt des Daseins, der aber nichts mehr mit der Ideenwelt zu tun hat, muß sie zur reinen Dämonie führen; aus ihnen, wenn auch humoristisch behandelte, Vertreter des schlechten Prinzips oder der reinen Ideenlosigkeit machen.

Dies ist aber die zweite, die biologische Kränkung des menschlichen Narzißmus. Der Mensch, ob auch draußen erniedrigt, fühlt sich souverän in seiner eigenen Seele. Irgendwo im Kern seines Ichs hat er sich ein Aufsichtsorgan geschaffen, welches seine eigenen Regungen und Handlungen überwacht, ob sie mit seinen Anforderungen zusammenstimmen.

"Wer sagt Dir dies so gewiß?" entgegnete Georg, welcher errötete, die Partei, die er ergriffen, von einem Mädchen so erniedrigt zu sehen, obgleich er ahnte, daß sie so unrecht nicht habe. "Wer sagt Dir dies so gewiß? Kann nicht Dein Vater auch verblendet und betrogen sein?

Mein Ohm,“ erwiderte Salome, „der allverehrte Bürgermeister hat es ehrlich, wenn auch vielleicht zu hastig, ausgesprochen, daß zu viel genommen ward von den Rechten Salzburgs, daß der Rat erniedrigt sei zu bedeutungsloser Exekutive. Wahr ist dies Wort und Eure Partnerin ist nicht viel anderes als des Stadtbüttels Nichte, nicht wert an der Seite des gnädigsten Fürsten und Landesherrn zu sitzen!“

Dein Mörder, Jesus, war auch ich; Denn Gott warf aller Sünd auf dich, Damit wir Friede hätten. Erniedrigt bis zur Knechtsgestalt, Und doch der Größt im Herzen, Erträgst du Spott, Schmach und Gewalt, Voll Krankheit und voll Schmerzen. Wir sahn dich, der Verheissung Ziel; Doch da war nichts, das uns gefiel, Und nicht Gestalt noch Schöne.

Seitdem ich aber bemerkt habe, wie sich Unbilligkeit von Geschlecht zu Geschlecht so leicht aufhäuft, wie großmütige Handlungen meistenteils nur persönlich sind, und der Eigennutz allein gleichsam erblich wird; seitdem ich mit Augen gesehen habe, dass die menschliche Natur auf einen unglaublichen Grad gedrückt und erniedrigt, aber nicht unterdrückt und vernichtet werden kann: So habe ich mir fest vorgenommen, jede einzelne Handlung, die mir unbillig scheint, selbst streng zu vermeiden und unter den Meinigen, in Gesellschaft, bei Hofe, in der Stadt über solche Handlungen meine Meinung laut zu sagen.

Wenn aber eine solche Seuche auftritt, erniedrigt sich der dünkelhafte Mohammedaner soweit, dass er demüthig den "Rabiner" bittet, in den Medressen der Juden öffentliche Gebete zum Aufhören der Krankheit abzuhalten, und gemeinsam durchziehen Mohammedaner und Juden die Strassen, um Gott und die Heiligen um Schonung zu bitten.

Wort des Tages

ibla

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