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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es kommt auch jetzt noch vor, daß Luther seiner Käthe Briefe vorlas, auch in ihrer Gegenwart solche schrieb und daß sie ihm Aufträge dabei gab; auch ermunterte sie ihn, an die Freunde zu schreiben, wenn er säumig darinnen war. Freilich zu Stunden stiller Erholung, wie in den ersten Jahren ihrer Ehe, werden die Gatten in der späteren Zeit des großen Arbeitsdranges seltener mehr gekommen sein.
Das Tier war ausgebrochen und hatte den Knaben, der schon aus vielen Wunden blutete, überfallen. Mutig stürzte Geronimo hinzu, ermunterte seine Begleiter, ihre Waffen zu gebrauchen und vertrieb den Puma durch sein Geschrei.
Machold ermunterte sich über dem plötzlichen Verstummen der Räder, nahm die Zügel zusammen, sah lächelnd nach verdämmerten Minuten Wald und Himmel wie zuvor in sonniger Klarheit stehen und trieb den Gaul mit vertraulichem Zungenschnalzen zum Weitersteigen an. Darauf setzte er sich aufrecht, er liebte es nicht am Tage zu schlummern, und steckte sich eine Zigarre an.
Sie vergaß darüber das Haus und den Eintritt, bis sie die Augen aufschlug und bei dem Anblick der Villa und des Parkes ihrer frohen Überraschung in lebhafter Weise Ausdruck verlieh. Dabei redete sie auch ihre Dienerschaft an und ermunterte diese, in ihre Bewunderung einzustimmen.
"Geh heraus, Michl," sagte er sanft, "wir wollen wieder eine Kuh kaufen und Ferkel." Michael räkelte sich erst und schlüpfte dann vollends aus dem Loch. Seine Blicke waren mit einer schmerzvollen Bitthaftigkeit auf den Pfarrer gerichtet. "Und dein Häusl, Michl, das werden wir auch wieder richten lassen. Es ist arg baufällig," ermunterte dieser den Zögernden.
Dies war der Abt des Klosters, in dessen Nachbarschaft ihr Mann Forstgehilfe gewesen war, Wonnebald Pück, der kürzlich zum Bischof von Klus ernannt worden war und, heftig verliebt in die anmutreiche Frau, sie eindringlichst ermunterte, gleichfalls dorthin überzusiedeln, wo sie einzig auf der Welt noch Familienanhang hätte.
Der päpstliche Hof jedoch, der einen so bedeutenden Mann in der Nähe, im Bezirk von Rom, unter seinem Gewahrsam hatte, ließ nicht nach, bis dieser, der ohnehin ein geistliches Leben führte, schon seine Wohnung in Klöstern nahm, daselbst lehrte, ermunterte, ja sogar, wo nicht einen Orden, doch eine freie Versammlung zu stiften im Begriff war, endlich beredet ward, die Weihe zu nehmen und alle die Vorteile damit zu empfangen, die ihm denn doch bisher auf seinem Lebenswege ermangelt hatten.
Die Angeredete stand still; sofort machte sich das Kind von ihrer Hand los und setzte sich auf den Boden. »Bist du müde, Heidi?«, fragte die Begleiterin. »Nein, es ist mir heiß«, entgegnete das Kind. »Wir sind jetzt gleich oben, du musst dich nur noch ein wenig anstrengen und große Schritte nehmen, dann sind wir in einer Stunde oben«, ermunterte die Gefährtin.
Dann ermunterte er den Jungen, er solle nur recht viel davon zu sich nehmen, denn nun komme eine lange Fahrt und eine solche, die Appetit mache.
Der Mann maß ihn mit schweren Augen und ermunterte sich hastig. »Eine vorbeugende Maßregel, mein Herr!« antwortete er mit Gebärdenspiel. »Eine Verfügung der Polizei, die man billigen muß. Diese Witterung drückt, der Scirocco ist der Gesundheit nicht zuträglich. Kurz, Sie verstehen, eine vielleicht übertriebene Vorsicht...« Aschenbach dankte ihm und ging weiter.
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