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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Zu dem Zweck ermunterte er ihre frühere Baulust und begann von der Kirche des heiligen Cajetan zu sprechen, die sie hatte begründen wollen, was denn auch nicht verfehlte, ihre Teilnahme zu erregen und ihre Unternehmungslust anzuschwellen.
»Nehmen Sie eine Zigarette, Demba,« ermunterte Gegenbauer den Kollegen. »Eine ganz neue Sorte hab' ich da: ›Phädra‹. Kosten Sie einmal, von der algerischen Tabakregie. Meine Cousine Bessy hat sie mir aus Biskra mitgebracht. Mit Lebensgefahr hat sie sie über die Grenze geschmuggelt. Kosten Sie!«
Er lief gradaus, steil herunter, nicht auf dem Fußwege, auf dem Herr Sesemann stand. Sobald der Läufer aber nahe genug war, winkte ihm Herr Sesemann, daß er herüberkommen sollte. Zögernd und scheu kam der Peter heran, seitwärts, nicht gradaus, und so, als könne er nur mit dem einen Fuß richtig vorankommen und müsse den andern nachschleppen. »Na, Junge, frisch heran!« ermunterte Herr Sesemann.
Engelhart, von den Gebüschen halb verborgen, blieb schweigend. Das, was er liebte und begehrte, hüllte sich ihm gern in schwermutvolle Schleier, und was andre zum Kampf ermunterte, weckte ihm nur das schamhafte Gefühl der Armut. Er fürchtete dies Los, zu dem er sich geboren sah: draußen zu stehen vor der Mauer, nein, vor dem Gitter, das den Augen alles gab und der Hand nichts.
Er ermunterte den Diener, der mit einigen unvollkommenen Rettungswerkzeugen neben ihm stand, die Kugel, die, wie er meinte, in dem Brustknochen stecken muesse, auszuziehen; aber alle Bemuehung, wie gesagt, war vergebens, sie war von dem Blei ganz durchbohrt, umd ihre Seele schon zu besseren Sternen entflohn.
Der Soldat stürzte in die ersten Gräten und verdarb, was andere hätten genießen können. Ich ermunterte unsern Koch und seine Leute zu einer strategischen Furagierung: wir zogen ums ganze Dorf und fanden noch völlig unangetastete Gräten und eine reiche, unbestrittene Ernte.
»Na wird’s?« ermunterte der Amtmann freundlich und klopfte ungeduldig an sein Trinkglas. Die Schaffnerin beugte sich hinüber zu Tarnow. Er sah ihr Gesicht unter sich mit halbgeschlossenen Augen und ihren Mund immer noch ein wenig geöffnet.
»Aber Mann«, bemerkte die Frau Oberst, »dir habe ich dieses Erlebnis wohl schon sechsmal erzählt.« – »So?« entgegnete ruhig der Oberst; »es gefällt mir, wie es scheint.« – »So fang an!« ermunterte der Onkel. – »Du mußt dich noch jenes Kindes erinnern können, Max«, begann seine Schwester, »von dem ich heut’ abend schon einmal gesprochen habe, das ganz in unserer Nähe wohnte.
Seit seiner Verwundung hatte der Kranke noch nicht wieder verständlich gesprochen; es schien sogar, als ob er die Worte, die man leise zu ihm sprach, nicht vernahm. Doch als Machteld ihn in den ersten Tagen seiner Krankheit freundlich ermunterte: »Werde doch gesund, armer Adolf, mein teurer Bruder; ich will für dich beten, denn dein Tod würde mich noch unglücklicher machen,«
Sie dachte aber, die Dinge würden mit oder ohne den Mann ihren Lauf gehen und wahrscheinlich nur noch schlimmer, und sie war nur darauf bedacht, ihn bald aus eigenen Kräften wohlhabend und unabhängig zu wissen, um auch von dieser Seite her stolz auf ihn sein zu können. Sie bestärkte daher den Mann nicht in seiner Unlust, sondern ermunterte ihn vielmehr zum Ausharren und er fuhr dann so fort.
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