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Aktualisiert: 30. April 2025
Trotzdem verlangsamte Matho seine Schritte, und vor den drei Ebenholzstufen, die in die zweite Umzäunung führten, blieb er stehen. »Weiter!« ermunterte ihn Spendius. Granat- und Mandelbäume, Zypressen und Myrten, alle unbeweglich, wie aus Erz gegossen, wechselten regelmäßig miteinander ab. Der blaue Kies des Weges knirschte unter den Tritten.
Während sie dem wankelmütigen König mit List und Drohungen die Verurteilung der Vlaemen entlockt hatte, saß Graf Gwijde mit seinen edlen Lehensmannen in einem Saale seines Hauses. In silbernen Schalen kreiste der Wein, und jeder ermunterte die andern mit frohen Hoffnungen und tröstlichen Aussichten.
Er wandte sich lebhaft und herausfordernd an den Schweigsamen, Rechnungsrat Siebold, und ermunterte ihn zur Zustimmung. Mit bloßem Kopfnicken wollte er sich nicht abspeisen lassen. Der Schweigsame ist nicht beliebt, wenn Geister erglühen. Siebold sollte laut bestätigen, da er es doch aus Erfahrung zu tun imstande war, daß man Unvergleichliches gesehen und erlebt habe.
Die Angeredete stand still; sofort machte sich das Kind von ihrer Hand los und setzte sich auf den Boden. "Bist du müde, Heidi?", fragte die Begleiterin. "Nein, es ist mir heiß", entgegnete das Kind. "Wir sind jetzt gleich oben, du musst dich nur noch ein wenig anstrengen und große Schritte nehmen, dann sind wir in einer Stunde oben", ermunterte die Gefährtin.
Sie hatten zu lange im Korb gelegen, und von Frau Schnepfe war kein Bügeleisen zu erhalten. Auch mißglückte Herrn Leporellos "Drehbarer Unterleib", weil Lepo zu Mittag infolge der langen Bahnfahrt zuviel gegessen hatte. Aber Raffaëlas "Matschiche auf dem hohen Seil" mit japanischem Schirm und im Himbeertrikot Teufel, hatte das Frauenzimmer Schenkel! ermunterte selbst die griesgrämigen Basler.
Der Lehrer stand mühsam auf von seinem Sitz. »Mit mir geht’s bergab, Nachbarin«, sagte er kopfschüttelnd; »ich weiß nicht, wo meine Kräfte hingekommen sind.« Die Großmutter ermunterte ihn und sagte: er sei ja noch ein junger Mann im Vergleich zu ihr. Sie mußte sich aber doch verwundern, wie langsam er davonging. Siebentes Kapitel. Ein kostbares Vermächtnis und ein kostbares Vaterunser.
»Ich muß jetzt aber doch einen Augenblick auf den Hof, Elsing,« ermunterte sich der Mann endlich. »Schon wieder?«
"Nun gleich auch den andern Spruch, frisch heraus, Gnadenreich!" ermunterte Wulfrin. Da geschah es, daß der Bischofsneffe, so redegewandt er war, sich auf nichts besinnen konnte von alle dem Zärtlichen und Verständigen, was er sich für diesen entscheidenden Augenblick langeher ausgesonnen hatte. Ratlos blickte er in die warmen braunen Augen.
Es sagte ganz überzeugt: »Ich darf nicht nur so dasitzen, weil es doch nicht Sonntag ist, aber ich kann reden und an dem Strumpf stricken miteinander.« Das gefiel dem Andres nun auch wieder, und er ermunterte das Wiseli von neuem, nur immer zu tun, was es meine, und einen Strumpf könne es auch holen, wenn es wolle, er habe aber keinen.
Komm, sag mir mal: Hast du denn nicht auch einen Wunsch, den du gern erfüllt hättest?« »Ja freilich, das hab ich schon«, antwortete das Heidi und blickte sehr erfreut zu der Großmama auf. »So, das ist recht, so komm heraus damit«, ermunterte diese. »Was hättest du denn gern, Kind?«
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