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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Nachdem die, einer hinter dem andern, Einreitenden das Gäßchen geräumt hatten, klopfte Angela an das Klostertor und wurde von der Pförtnerin, der raschen Schwester Consolazione, ohne Verzug in den Klosterfrieden eingelassen. "Ihr seid erwartet", sagte sie. "Aber wie? Ihr kommt zu Fuß und allein? Wie Euer Herz pocht, Erlauchte! Wahrlich, wie einem geängstigten Vogel..."

Lesen Sie dieses Billet, es ist dasselbe, das ich erhielt; gestehen Sie selbst, es ist Verleumdung!" Der Major las: "Der Graf v. Z. ist verheiratet; seine Gemahlin lebt in Avignon; drei kleine Kinder weinen um ihren Vater. Sollte eine erlauchte Dame so wenig Ehrgefühl, so wenig Mitleid besitzen, ihn diesen Banden noch länger zu entziehen?"

Schon deinetwegen darf er sich nicht entkutten! 'Herr', lispelte dieser, unter deinem Zepter wird sich die unvernünftige Szene, welche du so gerecht wie blutig gestraft hast, kaum wiederholen, und meinethalb, dessen Glaube die Dauer des Stammes als Gottes höchsten Segen preist, darf der Erlauchte' so und schon nicht mehr den Ehrwürdigen nannte er den Mönch nicht unvermählt bleiben.

Erlauchte Frau, erlaubt! Tolldreist und Tor! König. Was ist? Gertrude, wie? Verweigerst du die Hand dem Manne, dem Gott und Gericht! Ist das der volle Dank? Beginnt der Unfried, eh' ich noch geschieden? Gib deine Schrift! Bancbanus, gib die Vollmacht! Vor weiterm will ich wohl mein Land bewahren! Die Königinnen saßen sonst am Kunkel, Solang ihr Mann im Feld. Bancbanus, gib!

Ich war erstaunt, dass meine erlauchte Umgebung nicht unten an der Tafel Platz nahm, sondern sie nur von der hellen Galerie aus betrachtete. Plötzlich hörte man draussen Stimmen, die sich dem Saale zu nähern schienen. Zwei weite Türen taten sich auseinander und eine Schar auvergnatischer Bauern in steifem Sonntagsstaat trat schüchtern und verwundert unter der Führung Castel-Bajacs herein.

Ein Knie vor Donna Lukrezia beugend, bedankte er sich bei ihr mit den Worten: "Erlauchte Frau und Schwägerin, ich begrüße in Euch die Barmherzigkeit, die jedes weibliche Herz bewohnt, und die fürstliche Gnade, vor welcher die Fesseln fallen."

"Ruchloser Mönch!" redete sie ihn an, "wie durftest du es wagen, deinen Herzog mit so frechem Eingriff in seine vormundschaftliche Macht über diese hier zu beleidigen?" "Ihr meint, erlauchte Frau, damit, daß ich Don Giulio d'Este mit Donna Angela Borgia getraut habe?" sagte er bescheiden. "Ich tat es im Dienst einer höheren Gewalt als der des Herzogs.

Dieser ließ dann das Schreiben verlesen, welches Königin Viktoria an ihn gerichtet hatte. Ein Gleiches geschah mit der Antwort. In dieser sagte er: „In meiner Niedrigkeit bin ich nicht würdig, Ew. Majestät anzureden, aber erlauchte Fürsten und der tiefe Ozean können Alles vertragen. Ich, ein unwissender Aethiopier, hoffe, daß Ew.

Sie wissen es. Wlasta. Und doch ? Swartka. Und doch. Verzieh! Sie steigen nieder von dem jähen Abhang, Den Weg vom Schloß ins Freie. Tritt zurück! Wenn sie vorübergehen, sprich sie an. Kascha. Ich sage dir: die Wasserwaage zittert, Der Boden hebt, die Zeit gebiert ein Neues. Wlasta. Erlauchte Frau. Kascha. Ah, Wlasta, sei gegrüßt! Willkommen hier im Freien, denn im Schloß War's nicht gegönnt.

Freilich, wenn so ein hoher Herr einem in den Weg läuft, gibt man sich als beflissenen Diener; verbriefter Adel und erlauchte Abstammung fordern nun einmal den Respekt des Bürgers.

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insolenz

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