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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Und er ist vor uns erschienen, Hat uns weinend eingeladen, Alle seinem Leid zu dienen, Und wir haben uns beraten. Denn als eine freie Gabe Gibt der Stadt er seine Gelder, Liegende und fahrnde Habe, Seine Häuser, seine Felder. Alles, was er hat erworben, Sei ihm auch mit ihr verloren, Sei ihm auch mit ihr gestorben, Armut hat er sich erkoren.

Joseph. Du irrst dich! Doch gleichviel! Ich hab dein Wort! Mariamne. Du wiederholst es noch einmal? Verruchter, Welch einen Aufruhr nächtlicher Gedanken Weckst du mir in der Brust und welchen Argwohn! Du sprichst, als ob Herodes selber mich Zum Opfertier und dich zum Opferpriester Erkoren hätte. Ist es so? Beim Abschied Entfiel ihm, mit Entsetzen denk ich dran, Ein dunkles Wort. Gib Antwort!

Du kannst mir nicht entfliehn, dich neu gewänn ich, Mich nicht verstoßen, neu würd ich erkoren. Solange Sonn und Sterne dich bescheinen, Siehst du zu deinen Füßen unzertrennlich Die Liebende, für dich aus dir geboren. Du lässest Duft und Wohllaut, wo du gingest, Die Luft, die dich umgab, wird süß und trunken. Was du mit deinem goldnen Blick umfingest, Ward überfüllt von reifen Liebesfunken.

Ich arbeite jetzt fleißig an meiner Fauna. Ich werde Sorge tragen, daß vor meinem Tode meine Manuskripte bei der Berliner Universität niedergelegt werden. Und dich, mein lieber Chamisso, hab' ich zum Bewahrer meiner wundersamen Geschichte erkoren, auf daß sie vielleicht, wenn ich von der Erde verschwunden bin, manchen ihrer Bewohner zur nützlichen Lehre gereichen könne.

Als Gnaeus Pompeius, den Sulla mit der Eroberung von Sizilien und Afrika beauftragt und zu seinem Tochtermanne erkoren hatte, nach Vollzug seiner Aufgabe vom Senat den Befehl erhielt, sein Heer zu entlassen, unterliess er es zu gehorsamen und wenig fehlte an offenem Aufstand.

Als dieser polnische Prinz nun sah, daß es wirklich eine Hochzeit werden sollte und daß Herr Peter von Dänemarken zum Treuliebsten der schönen Svanvithe erkoren war, sann er in seinem bösen Herzen auf arge Tücke und wußte es durch seine Künste so zu stellen, daß der König und alle Menschen glaubten, Svanvithe sei keine züchtige Prinzessin und habe manche Nächte bei dem polnischen Prinzen geschlafen.

Früh in des Lebens Blüthenzeit hast du die Verehrung der seligsten Jungfrau Dir erkoren zum wahrenden Schild’, und dem Schiffer nicht ungleich, Der in der Sturmnacht fest aufschaut zu dem rettenden Leuchtthurm, Dadurch bewahrt im reinen Gemüth Vertrauen und Demuth: Jenes zu Gott und auf Menschenwerth, und dies’ auch im Glück’ noch.

Noch mehr aber spricht dafür ein Gedicht von ihr, in dem folgende Verse sich finden: "... Mein Auge sucht auf Erden sehnend Liebe, Im Himmel nur erscheint sie hehr und groß; Da sie verzehrend mir im Herzen bliebe, War, Herr, du weißt's, mein jugendtödtend Loos, Und weil ich Irdisches durch sie verloren, Hab ich sie mir als Himmelsglück erkoren ...

Ist der Stamm gleich schon gefallen, Haften doch noch manche Wurzeln; Und ich hab mir's selbst geschworen, Als man mich zur Tat erkoren, Auszurotten diese Brut. Bauern haben ausgesagt, Daß hier in des Schlosses Nähe, In des nahen Weihers Schilf, Den verfallnen Außenwerken Sich verdächtig Volk gezeigt.

Ein König, Schwestern, unser Freund! Heil dir! uns neues Reich, zum Schauplatz ihm erkoren, Dem frommen Krieger, niemands Feind! Laßt freudig um sein Bild, voll Majestät in Blicken, Der Tänze Hieroglyphen ziehn! Einst, Schwestern, tanzen wir, mit trunkenerm Entzücken, Einst, freut euch, tanzen wir um ihn!" Einst tanzen wir um ihn? Prophetin banger Schrecken! Nie werde dieses Wort erfüllt!

Wort des Tages

zähneklappernd

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